Die Damen-Handball-Abteilung des TSV Wernersberg

1998 - 30 Jahre Frauenhandball beim TSV Wernersberg 1911 e.V.

Liebe Freunde des Damenhandballs,

zur Hallenrunde 1998/99 dürfen wir Sie zu unseren Handballspielen recht herzlich einladen. Mit der Damenmannschaft, sowie sieben Mannschaften aus dem weibl. Jugendbereich, werden wir in dieser Saison in allen Altersklassen vertreten sein. Trotz dieser positiven Entwicklung im Jugenbereich, sieht es dagegen nicht gerade rosig für die Damenmannschaft des TSV Wernersberg in der kommenden Oberligasaison aus. Zwar ereichte man in der vergangenen Runde trotz permanenten Mangels an Spielerinen einen erstaunlichen dritten Platz und spielte sogar bis kurz vor Schluß um die Meisterschaft mit, doch ist in diesem Jahr der Kader noch weiter geschrumpft, so daß diesmal das Ziel auch nicht zu hoch gesteckt werden kann.
Während Annette Götz und Christine Schilling ihre aktive Laufbahn beedndet haben, wechselten Andrea Schmalenbeck sowie Torfrau Anke Deck den Verein. Hinzu kommt, daß Törjägerin Sabine Bachmann berufsbedingt nicht immer zu Verfügung stehen wird. Neuzugang Eva Reuter vom TV Nußdorf kann aufgrund einer Kreuzbandverletzung vermutlich erst in der Rückrunde eingesetzt werden. Glücklicherweise wird die A-Jugendspielerin Vera Brandenburger, die im letzten Jahr nur aushalf, künftig ausschließlich bei den Damen spielen. Außerdem ist Simone Münster nach knapp 3 Jahren Handballabstinenz in die Mannschaft zurückgekehrt.
Wann immer es ihr Spielplan zuläßt, werden einige doppelspielberechtigte Mädchen aus der A- Jugend die dünne Spielerdecke erganzen. Dem neuen Trainer Udo Ballmann, mit dem nach zwei Jahren wieder Wernersberger die Damen übernommen hat, steht eine schwere Aufgabe bevor, aus dem zur Zeit eher umstruktierten Haufen durch fast vollständige Neu- und Umbesetzung der Positionen, ein einigermaßen spielharmonierendes Team zu formen. Dies wäre sicherlich einfacher, wenn entsprechende Trainingsmöglichkeiten gegeben wären. Bisher gelang es jedoch noch nicht, die gesammte Mannschaft in einer Einheit zusammenzukriegen, da berufs- oder urlaubsbedingt ständig Spielerinen fehlen.
Bleibt zu hoffen, daß wie in der letzten Runde der Spilermangel durch Kampfgeist und gutes Zusammenspiel ausgeglichen wird, wobei auch die Zuschauer eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Denn es fördert die Moralm wenn das Spiel durch Klatschen und ermutigendes Zurufen von der Tribüne begleitet und somit das Interesse an der Mannschaft bekundet wird.
Deshalb, lieb Freunde und Anhänger des Damenhandballs, stärkt uns den Rücken bei den Heimspielen und tragt dadurch Euren Teil zu unseren Siegen bei.

Die Abteilung