Die Männer und Frauen vom Vorkommando hatten alle
Hände voll zu tun, bis das Lager von der ersten Truppe in
Beschlag genommen werden konnte.
Mittwochs wurden die benötigten Gerätschaften aus allen
Winkeln zusammengetragen, um sie Donnerstags auf den
bereitgestellten LKW zu verladen Unser Dank gilt wieder
Otto Eichenlaub für den kostenlosen Service.
Es ist immer aufs Neue erstaunlich, was alles in so einen
LKW hineingeht, wenn ein paar halbprofessionelle Packer
am Werk sind. Für einen dreiwöchigen Abenteuerurlaub
mit insgesamt etwa 100 Teilnehmern und Betreuern die
rundum verpflegt und versorgt werden ist jedenfalls einiges erforderlich. Der LKW war voll bis zum Rand.
Freitags dann machten sich schließlich 18 Unermüdliche
auf den Weg ins nahe gelegene Friedrichsthal. Erste
Hindernisse bei der Zufahrt zum Platz konnten teilweise
beseitigt werden; mit Schubkarren und Pkw-Anhänger
wurden die letzten Meter zum heiligen Rasen überwunden.
Der Platz – eine ehemalige Abraumhalde – lag idyllisch
mitten in der Stadt umgeben von einem kleinen Wäldchen.
Da man bereits von der Platzbesichtigung im Vorfeld
wußte, daß der Boden unter einer dünneren Schicht
Mutterboden mit Steinen gespickt war, hatte man sich
bereits entsprechend mit Hightec ausgestattet. Die Löcher
für die Häringe wurden mit Hiltis vorgebohrt – ein Novum
in der mittlerweile 35-jährigen Geschichte des
TSV-Zeltlagers. Trotz dieser etwas umständlichen Arbeit
kam das Aufbauteam mit Kolonne 1 und 2 recht gut
voran. Gegen Abend hatte man das Lager weitgehend
aufgebaut, darunter auch das neue Küchenzelt. Diese für
den Zeltlageretat relativ große Anschaffung konnten wir
uns zum Glück durch die Unterstützung von Sponsoren
leisten, denen an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt
sei. Mit einem Bummel durch Friedrichsthal und einer
gemütlichen Runde unter dem Aussichtsturm ließ man den
Tag ausklingen.
Die Restarbeiten wurden am folgenden Morgen erledigt,
so daß bis zum Eintreffen der ersten Besatzung die
Voraussetzungen für ein gelungenes Lager geschaffen
waren.
Bereits von weitem konnte man hören, daß sich da etwas
in Friedrichsthal zusammenbraute. Nein, an dieser Stelle
soll noch nicht vom saarländischen Wetter die Rede sein,
vielmehr war schon lange, bevor man die ersten der
insgesamt 40 Teilnehmer zu Gesicht bekam deren stille
und bescheidene Art zu vernehmen. Da kamen sie auch
schon um die Ecke gerannt, gezeichnet von den Strapazen
des Tages, einer Führung durch die Homburger
Sandsteinhöhlen dem folgenden Stadtbummel und dem
langen Marsch vom Bus zum Lagerplatz. Mit hungrigen
Blicken das Tageszelt suchend wurden sie denn auch bald
ruhiggestellt. Dem Pfiff zum Küchendienst folgte das Erste
einer langen Reihe deftig-guter Mittagessen. An dieser
Stelle wieder das obligatorische Kompliment an die
obligatorisch guten Köche und die damit verbundene
obligatorische Gewichtszunahme im Verlauf des Lagers.
Nach einem Schlachtruf zum Dank an das Aufbaukommando für die geleistete Arbeit und einer ausführlichen Begrüßung durch das Betreuerteam konnten sich die Jungs häuslich in ihren Zelten einrichten.
Weiter ging es mit allerhand organisatorischen
Notwendigkeiten wie Nachtwacheneinteilung, Auslosung von Turnieren, Gruppeneinteilung für die Lagerwettkämpfe etc. Einem ersten Rundgang durch Friedrichsthal folgte der Besuch des Gottesdienstes.
Bis zum Lagerfeuer blieb dann immer noch Zeit für ein
Volleyballspiel der Betreuer gegen die Teilnehmer.
Apropos Lagerfeuer. So abwechslungsreich wie in diesem
Jahr wurden die Lagerfeuer schon lange nicht mehr
gestaltet. Neben einem wetterbedingt öfter stattfindenden
Wechsel zwischen Feuer und Tageszelt wurde auch sonst
allerhand geboten. Die Ältesten legten sich mächtig ins
Zeug, führten ein Theaterstück auf, lieferten einen
umgedichteten Song ab und sorgten auch sonst für gute
Laune in der abendlichen Runde.
Unsere Haus- und Hofband mit Werner Gläßgen, Kai Voos und Markus Klein heizte uns auch an kälteren Tagen kräftig ein. Mit den 3 Gitarreros kam bei den Lagerliedern stets Stimmung auf. Ein Abend war ganz dem Wilden Westen gewidmet. Zu diesem, im Rahmen der Gruppenwettkämpfe
veranstalteten Showdown zogen Bühnenbildner,
Regisseure und Schauspieler alle Register um an die großen alten Western längst vergangener Lager
anzuknüpfen. Auch ohne einen Sheriff A.J. Ballermann
spielten sich dramatische Szenen ab. Mitreißende Dialoge
zogen die Zuschauer in ihren Bann. Es war wirklich toll,
was innerhalb von wenigen Stunden mit großem
Engagement auf die Beine gestellt worden war.
Eine Ehrung stand ebenfalls auf dem Programm: Bernd
und Burgel Christmann feierten 15-jähriges
Dienstjubiläum. In diesen Jahren hat Bernd seinen
Zeltlageringenieur abgelegt während Burgel mittlerweile
die Fäden in der hochdekorierten Küche spinnt. Damit sie
in kommenden Lagern nicht mehr so stark das Heimweh
plagt, wurde ihnen ein Bild mit Bildern von Wernersberg
überreicht. Dies und ein druckfrisch umgeschriebenes Lied
waren eine kleine Anerkennung für den Einsatz in
vergangenen und künftigen Jahren.
Den Grundstock für 15 und mehr Zeltlagerjahre legten
Andrea Ballmann, Hardy Christmann, Rico Langenberger
und Tobias Schneider, die als Betreuer zum ersten Mal
mitwirkten und sich gut in die Gemeinschaft integrierten.
Im Laufe der Nacht und in den kommenden Tagen konnten wir das saarländische Wetter ausgiebig kennenlernen. Seitdem kennen wir den Grund dafür, daß wir einer Gegend wohnen, in der die Niederschlagshäufigkeit relativ gering ist: Die Wolken regnen sich bereits im Saarland ausgiebig aus.
Neben den normalen Begleiterscheinungen wie nassen
Klamotten, Spielunterbrechungen etc. mußten wir auch
mit einem Jugendzelt und einem Betreuerzelt in trockenere
Gefilde umziehen. Dem Ganzen eine positive Seite
abgewinnen konnten zunächst nur die Ältesten. Als der
Platz wieder einmal total unter Wasser stand, begeisterten
sie mit einer Schlammschlacht, bei der ein Rudel
Wildschweine kaum mithalten könnte. Aus sicherer
Entfernung konnte man ein paar Nasenspitzen aus den
Zelten ragen sehen.
Mit der Zeit gewöhnte man sich an die Launen der Natur
und es spricht für die Moral der ganzen Truppe, daß
niemand den Lagerkoller bekam. Rege genutzt wurde an diesen Tagen das Schwitzzelt und es half, so manche Erkältung bereits im Keime zu ersticken. Im letzten Jahr erstmalig eingeführt zählt diese Einrichtung nun bereits zum Standard.
Langeweile konnte auf jeden Fall nicht aufkommen.
Dagegen hatte man sich bestens vorbereitet, sowohl mit
Spielen für Gutes, als auch für schlechtes Wetter. Diese
fanden meist in der Form von Gruppenwettkämpfen statt,
bei denen man versuchte, Groß und Klein gerecht zu
werden. Darunter waren Spiele wie Rollball, Tangram,
Boccia, verschiedene Staffeln, Alles Paletti, Volleyball etc. Bei den Einzelwettbewerben um die Wanderpokale
siegten Mike Bachmann in Tischtennis und Sascha
Burgard in Schach.
Die Nachtwanderung führte zum Aussichtsturm, den
bereits das Aufbaukommando heimgesucht hatte. Die
Bedienung hatte sich an diesem Abend ihr Geld redlich
verdienen müssen, um den Jungs rechtzeitig Nachschub zu
liefern. Der Heimweg über dunkle Seitenwege war wieder
ein Erlebnis der besonderen Art.
Natürlich blieb tagsüber stets genügend Zeit für jeden
Einzelnen, sich von den Strapazen der Tage
zwischendurch mal auszuruhen. Die Meisten zogen es
jedoch vor, sich mit Reifenschlachten, Wasserschlachten,
Tischfußball usw. die Zeit zu vertreiben.
Nach einigen Stunden im Wald hatte man endlich ein
Gelände ausfindig machen können, das sich für ein
Geländespiel eignete, den Kampf um den Knoblauchsack.
Die Teilnehmer wurden in 2 Gruppen aufgeteilt und
erhielten einen Sack. Ziel des Spiels war es, den eigenen
Sack möglichst gut zu verstecken oder zu verteidigen und
den gegnerischen Sack zu rauben. Jeder Spieler erhielt
Skalps bestehend aus Klebebändern – je jünger desto
mehr - an verschiedenen Stellen angebracht. Diese
mußten die Gegner abreißen um ihn außer Gefecht zu
setzen.
Teilweise zogen die Jungs als wilde Horde durch den
Wald um mit ohrenbetäubendem Geschrei einen einzelnen
Gegner aufzuspüren und zu skalpieren, teilweise bildeten
sich kleinere Grüppchen, die im Wald umherschlichen. Als
trügerisch erwies es sich, einem Gegner die Zunge
herauszustrecken, wenn man noch in dessen Reichweite
war und der glaubte, bereits alle Skalps abkassiert zu
haben. So mancher Spaziergänger verlangsamte vorsichtig
seine Schritte, wenn wieder einmal so ein Rudel aus dem
Gebüsch auf einen Weg stürmte.
Eine Gruppe hatte das Versteck der anderen ausfindig
gemacht. Diese hatten ihren Sack innerhalb eines
Umkreises von ca. 5m jedoch so gut versteckt, daß er
nicht gefunden wurde.
Nach einer vorher festgelegten Zeit wurde abgepfiffen und
alle versammelten sich zum Rückmarsch. Hierbei gab es
soviel von den erlebten Heldentaten zu erzählen, daß gar
keine Gelegenheit mehr zum Jammern über den weiten
Fußmarsch blieb.
Das Friedrichsthaler Schwimmbad wurde auch besucht,
wobei als besondere Attraktion die Riesenrutsche
gestürmt wurde und nach kurzer Zeit fest in der Hand der
Jungs war.
Bald schon wurden die Hosenböden zum Rutschen
heruntergelassen, damit die Fahrt nicht allzusehr durch die Textilien gebremst wurde.
Es gäbe noch so viel zu schreiben über das diejährige
Lager; jeder Einzelne hat in diesen 10 Tagen weit weg von
zuhause einiges erleben können. Weitere Geschichten
könnt Ihr auf jeden Fall am Dia- und Videoabend sehen
und hören.
Eines sollte auf jeden Fall nochmals herausgehoben
werden:
In den 10 gemeinsam verbrachten Tagen wurden wieder
alle – Teilnehmer und Betreuer – eine Gemeinschaft, die
im täglichen Leben ihresgleichen sucht. Über 50
Menschen – jung und alt – sind aufeinander zugegangen
und haben sich so akzeptiert wie sie sind, mit allen ihren
Stärken und mit allen ihren Schwächen. Das ist es, was
den Reiz dieser Freizeit ausmacht , die auch nach 35
Jahren immer noch zeitgemäß und aktuell ist.
Leider waren diese Tage auch 1999 wieder wie im Flug
vergangen. Kaum angekommen mußte man schon wieder
packen um das Feld zu räumen. Nach einer zünftigen
Begrüßung – auch musikalisch – wurden gemeinsam noch
2 Lagerliederstandards gesungen und es erfolgte die
Heimfahrt nach der Übergabe an das Mädchenlager.
Am Montag, den 12.07.99 machten sich 34 neugierige
Mädchen auf die Reise zum Zeltlager nach Friedrichsthal.
Nach einem Stadtbummel in Zweibrücken trafen wir um
die Mittagszeit im Lager ein, wo uns die von uns
heißgeliebten männlichen Geschöpfe erwarteten. Nach
dem Mittagessen tauschten wir Erlebnisse aus.
Anschließend wurde unter einem kurzen leichten Regen
das Lager an uns übergeben. Nachdem die Jungs ihre
Heimreise angetreten hatten, mussten wir zuerst die Zelte
lüften und unerträgliche Gegenstände entfernen, um es uns
dann gemütlich einzurichten. Schon fand auch der erste
Wasserwettkampf statt. Nach dem Abendessen
versammelte sich die ganze Truppe ums allseits beliebte
Lagerfeuer, um gemeinsam vertraute und neue Lieder zu
singen. Am nächsten Morgen weckte uns die Lager-Ute
um 8 Uhr in der Frühe. Wie gewohnt war nach dem
Frühstück Zeltkontrolle, bei der wie jedes Jahr gerecht
Punkte verteilt wurden und anschließend ein Wettkampf.
Gegen Ende der Siesta, die jeden Tag bis etwa 14.30 Uhr
gehalten wurde, braute sich am Himmel ein Gewitter
zusammen. Der Regen war so stark, dass unser Zeltplatz
teilweise unter Wasser stand, zwei Zelte mussten sogar
umgestellt werden. Am Abend war alles wieder so
trocken, dass wir Großen wir jedes Jahr unser
Volleyballmatch gegen die Betreuer spielen konnten. Der
nächste Morgen begann mit dem Frühsport, mit dem uns
auch in diesem Jahr Anette wieder quälte. Später wurde
das diesjährige Bastelprogramm vorgestellt: Aus Körnern
sollten Bilder geklebt werden. Auch ein
Gruppenwettkampf bestand darin ein Bild in
vorgegebener Größe zum Thema „Zeltlager“ herzustellen.
Ein Renner war in diesem Jahr auch bei den Mädchen das
Schwitzzelt, das fast täglich rund um die Uhr belegt war.
Am Donnerstag wurden wir von der Sonne aus dem Stroh
geschmissen. Danach nahm der Tag seinen gewöhnlichen
Lauf: Frühstück, Zeltkontrolle, Wettkampf, Mittagessen,
Siesta. Dann fand als Wettkampf ein Volleyballturnier
statt, da das ganze Lager jeden Tag ununterbrochen
Volleyball spielte und somit alle gut in Übung waren. Am
Abend machte sich jeder mit vollgeschlagenem Bauch für
die Nachtwanderung fertig. Dieses Jahr wurde unser
Flehen erhört und wir mussten nicht lange marschieren.
Am Ziel angekommen, kehrten wir in eine Wirtschaft ein,
wo wir durch unsere fröhlichen Lieder einige andere Gäste
vertrieben. Da wir erst spät ins Lager zurückkamen , ließ
man das Wecken morgens aus. Die Wettkämpfe an
diesem Tag waren „Nasenraten“ und „Versteckte Zahlen
im Wald“. Am Samstag gegen 8 Uhr hieß es für alle
wieder: „Gun Morche, sinna alle wach?“ Gequält standen
wir auf um zum täglichen Frühstück zu gehen. Der Mittag
verlief wie gewohnt. Um 16.15 Uhr war Abmarsch zur
Kirche. Dieses Jahr verrechnete man sich nicht um eine
Stunde und wir kamen pünktlich zum Gottesdienst. Um
18.15 kamen wir ins Lager zurück, wo das Abendessen
bereits wartete. Danach wurde mit den „Kleinen“ eine
kurze Wanderung unternommen, während wir „Großen“
unsere Beach-Party vorbereiteten. (Wir hoffen, es hat
euch gefallen!) Am nächsten Morgen wurde trotz Sonntag
geweckt, zum Glück aber später als sonst. Nach der
Siesta war mal wieder ein Wettkampf angesagt: Jeder
musste so schnell wie möglich 5 Salzstangen essen und
anschließend ein Lied pfeifen, das es zu erraten galt. Nach diesem Wettkampf machten wir uns alle fürs
Schwimmbad fertig, da es, wie die meisten Tage, sehr
warm war. Einige Eltern, die zu Besuch waren, erklärten
sich zum Fahren bereit, so dass nur der Rückweg zu Fuß
zurückgelegt werden musste. Der Montag verlief nicht wie
gewöhnlich, es war der „Tag der Betreuer“, der von uns
Großen hoffentlich erfolgreich gestaltet wurde. Der
Frühsport wurde durch „Brennball“ ersetzt, bei dem die
Betreuer ordentlich ins Schwitzen kamen. Nach dem
Mittagessen (hat´s geschmeckt?) war bis 15 Uhr Siesta,
bei der die Betreuer von den Kleineren verwöhnt wurden.
Danach fand eine Wasserstaffel statt. Für den kreativen
Wettkampf sollte jede Gruppe eine Sage über den
Teufelstisch erfinden und am Lagerfeuer vorspielen. Dort
gaben wir auch das Lager an die Betreuer zurück. Nach
so einem aufregenden Tag verlief der darauffolgende
Dienstag eher ruhig. Am letzten Tag vor der Heimreise, an
dem zum Frühsport Aerobic angeboten war, wurde es
noch einmal richtig spannend um die Platzierung der
Gruppen. Da jeder noch eine Chance auf den 1. Platz
hatte, entschied der letzte Wettkampf, wer erster werden
sollte! Am Abend spielten wir unser letztes so heiß
geliebtes Volleyball und bereiteten uns dann auf die
Siegerehrung am Lagerfeuer vor.
Hier die Siegerliste:
Tischfußball:
1. Claudia / Daniela
2. Christin / Sarah
3. Rebecca / Verena
4. Rabea / Nicole
Tischtennis:
1. Sarah
2. Christin
3. Katrin
4. Iris
Mensch-ärgere-dich-nicht:
1. Iris
2. Nicole
3. Eva-Maria
4. Regina
Zeltkontrolle:
1. Labbedudel
2. Schmetterlinge
3. Sea-World
4. Sträflinge
5. Elwetritsche
6. 0190 / 8888
7. Kloster
Gruppenwettkämpfe:
1. Gruppe 4 (Claudia)
2. Gruppe 3 (Nina)
3. Gruppe 1 (Kathrin)
4. Gruppe 2 (Regina)
Die Zeit verging wie im Flug und wir wurden das letzte
Mal in diesem Jahrtausend von unserer LU geweckt! Da
um 10 Uhr das Abbaukommando kam, sollten wir vorher
unsere Zelte gründlich säubern (habt ihr gehört, ihr
„bösen“ Jungs) ! Nach knapp 3 Stunden hatten wir das
Meiste im Laster verstaut und freuten uns auf des letzte
Mittagessen. Traurig verabschiedeten wir danach das
Lager 1999 und machten wir uns auf den Heimweg.
Fazit: Wir finden, dass das diesjährige Mädchenlager mal
wieder super gut war und wir freuen uns schon auf
nächstes Jahr!
Die „Großen“
Ich denke, ich spreche auch im Namen der übrigen
Betreuer, wenn ich sage, dass ihr Mädchen in diesem Jahr
eine Bombentruppe wart! Wir waren eine Gemeinschaft
ohne kleinere Gruppierungen, wozu besonders die
Großen dadurch beitrugen, dass sie sich nicht
absonderten.
Mein Dank auch an „mein“ eingespieltes Betreuerteam,
das mir so manche Last abnimmt!
Ich wünsche mir und hoffe, dass wir alle wieder
zusammen sind in Marktschorgast 2000!!!
Eure LU