Zeltlager 2003

Deutschland sucht den Superstar
Casting Britten 2003

Bilder vom Zeltlager 2003 in Britten

Bilder vom Diaabend des Zeltlages 2003 in Britten


Bericht der Jungs

Am ersten Samstag in den Ferien trafen sich 40 Jungs an der Bushaltestelle in Wernersberg, voll vo r Freude auf zehn Tage elternfreie Zone. Nach einem tränenfreien Abschied, wurde versucht das Schiffs- hebe- und Wasserkraftwerk in Serrig anzusteuern. Das führte jedoch aufgrund einer Fehlinformation dazu, dass wir unser Ziel nicht erreichen konnten, dafür dreimal am selben Mc D. vorbeifuhren und schließlich beschlossen, früher im Lager einzutreff en als geplant. Das Aufbaukommando, das mal wieder perfekte Arbeit leistete, war noch mit letzten Arbe iten beschäftigt, als wir das Lager erstürmten. Nachdem sich jeder einen Platz in einem der vielen Zelte erkämpft hatte, konnte das zehntägige Lagerleben beginnen.

Wie jedes Jahr durften natürlich auch die Wett- kämpfe nicht fehlen. Hierfür wurden die Teilnehmer in vier Gruppen gemischten Alters aufgeteilt, um si ch in verschiedenen Disziplinen messen zu können. Jeder gab sein Bestes und war voll bei der Sache, da niemand letzter werden wollte. Einer dieser Wett - kämpfe war ein kombinierter Orientierungs- und Waldlauf. Die Gruppenführer teilten ihre „Untertane n“ in 3 Teilgruppen auf, welche eine Strecke von entweder einem, zwei oder drei Kilometern bewälti- gen mussten. Auf der abenteuerlichen Strecke trafen die Fast – Marathon – Läufer auf verschiedene Betreuerposten, von denen sie Utensilien wie Wäscheklammern oder Mensch-ärgere-dich-nicht- Figuren bekamen. Die Gesamtzeit einer Gruppe wurde gestoppt, wenn alle Gruppenmitglieder im Ziel waren. Man bekam Strafsekunden oder -minuten, wenn man einen Gegenstand von den Betreuern verloren hatte oder sogar einzelne Betreuerposten gar nicht erst anlief. Die Einteilung der Teilgrupp en war bei diesem Wettkampf der Schlüssel zum Erfolg. Schnelle Läufer wurden auf die Drei-Kilometer- Strecke geschickt und langsamere auf die Ein- Kilometer-Strecke. Um eine möglichst gute Zeit zu erzielen, sollten alle drei Teilgruppen ungefähr gleichzeitig im Ziel ankommen. Dieser Wettkampf machte sehr viel Spaß, war aber auch mit einem großen Betreueraufwand verbunden, wofür wir uns recht herzlich bedanken.

Dieses Jahr wurde auch wieder „Kampf um den Knowlochsack“ gespielt. Bei diesem Spiel wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei jedes Team einen Knowlochsack erhielt, den sie in einem eingegrenzten Waldstück verstecken musste. Ziel des Spiels war es, den Knowlochsack der gegnerischen Mannschaft zu finden und ihn bis zum Ablauf der Zeit zu behalten. Jeder Teilnehmer bekam zu Beginn des Spiels eine bestimmte Anzahl von „Skalps“, kleine Kreppbändchen an Schnüren befes- tigt, die die Leben des Spielers darstellten. Wenn jemand alle Skalps verloren hatte, entweder durch Ungeschick oder durch Feindkontakt, war man tot und musste sich zum „Stützpunkt“ begeben. Schlägereien waren verboten, nur ringen war erlaubt ; und da sich zum Glück jeder an die Regeln hielt, machte das Spiel allen einen Riesenspaß.

In seiner „Freizeit“ konnte man an Schach- bzw. Tischtennisturnieren teilnehmen oder einfach nur abhängen.

Wenn ein paar von den jüngeren Teilnehmern zu „hibbelich“ waren, sahen sich die Älteren dazu gezwungen (gewisse) Maßnahmen zu ergreifen. So wurde zum Beispiel unser „Hibbelsche“ mit Wasser übergossen und zum Vergnügen aller Anwesenden im Sand paniert. Ließen sie sich dadurch dennoch nicht abschrecken, kam die neu entwickelte, wernersbergerische Wasserfolter zur Anwendung. Dazu diente unser Fahnenmast als Folterstätte und jeder konnte seinem aufgestauten Frust mit änrer Bi tt wohltuendem, kaltem Wasser Luft verschaffen. Da sich manche zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewaschen hatten, wurde dies sofort an Ort und Stelle vollbracht.

Von den Kleinen befreit, gab es für die 11 Ältesten endlich ihren lang ersehnten Ausgehabend. Zwei, drei Möglichkeiten standen zur Auswahl und als wir erfuhren, wo es die schönsten Bedienungen gab, standen wir auch schon mitten im Brauhof am Losheimer See.

Man hatte uns nicht zuviel versprochen, die Bedie- nung war „nett“, und das selbstgebraute Bier ein Traum. Doch als wir die palast-artigen Scheißheiser entdeckten, wollte niemand mehr heim. Über jedem Stehklo war jeweils eine Vitrine mit einem ausgefal - lenen Bier und der Boden war mit Marmor gefliest. Manche zogen sich noch eine Erinnerung aus dem Automaten und da der Wirt (Meister Lämpel) die Pfälzer mal wieder unterschätzte, gab es für manche nach dem 10 Stein ein Freibier aus seiner Tasche. Alle zusammen sind dann doch wieder heil im Lager angelangt und träumen womöglich noch heute von diesem Scheißhaus!

Am nächsten Morgen versuchte Anke, mit knallhar- tem Aerobic, den dicken Augenringen und Brummschädeln Paroli zu bieten, jedoch nur mit mäßigem Erfolg. Trotzdem. Danke Anke!

Wie jedes Jahr hatte die Zeltkommission der Betreuer allerhand zu tun. Sie bewertete die Ordnung und Sauberkeit in und um die Zelte, sowie deren Geruchsentwicklung. Doch da es viele Teil- nehmer dieses Jahr mit der Sauberkeit nicht so erns t nahmen, sorgte ein Musterzelt der Ältesten für den nötigen Anreiz.

Die Küche leistete wie immer exzellente Arbeit. Das Essen war so gut und üppig, dass eines Nachts ein selbst angefertigtes, mysteriöses Schild an der Herrentoilette hing, worauf in schwarzen Großbuch- staben geschrieben stand „Nix geh niwer (verstobt)“ . Dem Dialekt zufolge könnte es sich bei dem Übeltä- ter um einen Pfälzer handeln. Hinweise die zur Ergreifung des Übeltäters führen könnten, nimmt die Kloschrubb- und Kanalsanierugs AG in Britten/Saarland entgegen.

Nicht nur von der Küche wurden wir des öfteren mit frischem Gemüse versorgt. Karotten gab es in vielen verschiedenen Variationen, geschrappt, gerattert, colabiert...

Leider bekam unsere gute Stimmung gelegentlich einen Dämpfer. Da der Zeltplatz direkt am Dorfrand anschloss, ließ sich Kontakt mit der Bevölkerung nicht vermeiden. Jugendliche, die es nicht anders gewohnt waren, marschierten von Zeit zu Zeit durch unser Lager, wodurch Auseinandersetzungen auf verbaler Basis vorprogrammiert waren. Auch vor nächtlicher Randale blieben wir nicht verschont, di e sich doch dank der Nachtwache in Grenzen hielt.

Das Schwimmbad und der See in Losheim war eine beliebte Abkühlung und eine willkommene Alterna- tive zu unserem Planschbecken, in dem nur eine begrenzte Zahl „ Platz“ hatte.(siehe Diaabend).

Unsere Nachtwanderung führte uns auf Umwegen in das Gasthaus „Zum Stausee“. Zum Ärger der Ältesten gab es dort kää Stää, sondern nur Humbe. Der Radler wurde in einem Weizenglas und das Weizen in einem normalen Bierglas aufgetischt. Von der stickigen, warmen Luft ermüdet, marschierten wi r nach ein paar Liedern und einem gelungenem Abend mit Zigeunerpack und Neger Jim durch den Wald in unser Lager.

Nach alter Tradition bestritten nach dem Abendes- sen Betreuer vs. Teilnehmer ein Volleyballmatch, bevor man sich fürs Lagerfeuer fertig machte. Das Lagerfeuer gestaltete sich dieses Jahr abwechslungsreicher als üblich. So standen manche Abende unter dem Motto „Deutschland sucht den Superstar“, an denen die vier Gruppen gegeneinan- der antraten. So musste z.B. die Gruppe zu einem unbekannten Theaterstück, das vorgelesen wurde, ihre Rollen verteilen und spontan auf das Vorgele- sene reagieren. Dadurch kamen Showeinlagen zu Tage die Hollywood in den Schatten stellen würde. „Wie schallts von der Höh’?“ hieß es an einem der Abende lautstark. Die Aufführung des „Watzmann“ durch die Betreuermannschaft führte die Teilnehmer vom Lagerfeuer direkt in die Alpen.

Nach dem Feuer ist es den Ältesten noch gewährt vor dem Schlafengehen einen KLEINEN Imbiss zu sich zu nehmen. Eines Abends fragte ein Betreuer, ob jemand Senf auf seinem Worschdebrot haben möchte. Ein Teilnehmer konnte natürlich nicht nein sagen und ehe er sich versah tropfte eine weiße cremige Masse auf sein gerade zubereitetes Brot zu. Von der Farbe des Senfes verdutzt, zog er sein Brot weg, wobei einiges auf seiner Hand landete. Schon brachen einige in schadenfrohes Gelächter aus. Er dachte: „Aber ich wollte doch gar keine Majo!“, und schleckte sie von seiner Hand ab. Nun brach noch ein noch lauteres Gejohle aus, von denen die es bereits anfangs gemerkt hatten, dass es sich nicht um Majo sondern um die Dove Handcreme, des Küchenpersonals, handelte. Mit vor Ekel verzoge- nem Gesicht, versuchte sich der Teilnehmer die Creme von der Zunge zu wischen. Natürlicherweise wurde die Nacht und das restliche Lager dazu genutzt sich über den Geschädigten lustig zu machen.

Nicht vergessen sollte man auch die „Showtime“, die wir wegen des Wetters und einer Konkurrenzveran- staltung an der Hütte in der Turnhalle aufführten. Hibbelix und Bullix, die Ghostbusters, Amish People , spanische Erdferkel und viele Mitwirkende mehr begeisterten das hochverehrte Publikum. Der Film dazu wird Euch am Diaabend sicherlich aus den Socken hauen; wir sind bereits in Verhandlung mit den Bavaria-Filmstudios.

Ja, das war’s, unser tolles 39. Zeltlager in Britte n, das uns wirklich Spaß gemacht hat. Wenn Ihr neugierig auf mehr seid, dann kommt einfach am 1.11. in die Turnhalle.

Wir freuen uns jedenfalls jetzt schon auf die nächsten zehn Tage im Jahre 2004 zum Jubiläums- zeltlager in Wershofen in der Eifel.


Zeltlagerbericht Mädchen - Britten 2003

„Little Brittens“ were watching us..

... das Mädchenlager 2003 startete mit einem Survi- valtraining. Verbissen und erbarmungslos mussten wir 52 Mädels uns barfuß durch den Dschungel von Ludwigswinkel kämpfen, um das abenteuerliche Zeltlagerleben überstehen zu können. Doch dort erwartete uns erst die richtige Herausforderung. 20 kleine Viren aus Britten meinten uns 10 Tage lang befallen zu müssen. Allerdings fühlten sich nicht a lle Teilnehmerinnen – gell, Sportplatzbäbbler – von dieser Plage bedroht. Im Gegenteil, sie versuchten sie mit reizvollen, dreieckigen Stoffen zu locken. Das heiße Wetter unterstützte dies zusätzlich, sodass man sich nur knapp bekleidet im Schwimmbad zeigen konnte.

Abends am Lagerfeuer erschallte ein lautes „Hau ruck, holen än klänner, blonder Saarlänner!“ und etwa 25 närrische Weiber stürzten sich auf die Beut e und zerrten sie „liebevoll“ bei. Die nächste Aufgab e war, einen Push-up-BH zu beschaffen. Aus dem Hintergrund erklang eine „sanfte“ Stimme: „Die Miss X hot änner!“ Im Eifer des Gefechts wurden aus dem wertvollen Stück zwei sehr wertvolle Stücke, denn nach Marvins Ansicht konnten sie nun zu Knieschützern umfunktioniert werden.

Natürlich gab es auch den „normalen“ Zeltlagerallta g. Einen Höhepunkt bei den Wettkämpfen bildete der „Hahnenkampf“: Ein mit einem Seidenstrumpf befes- tigtes Ei auf dem Kopf des Pferdes musste von den Reitern der gegnerischen Mannschaften zerschlagen werden. Hmm, dieser Eiergeruch und dieses ange- nehme Gefühl, wenn das Eiweiß an den Schläfen herunter läuft! Nicht weniger interessant war das Bobby-Car-Rennen, bei dem sich manche sonst so sportliche Teilnehmerin wegen ihrer Größe uner- wartet schwer tat. Wie immer gab es aber auch Wettkämpfe, wo Kreativität und Wissen gefragt waren, wie z.B. das Erfinden eines Finger- und Zehentheaterstückes.

Ziel unserer diesjährigen Nachtwanderung war eine kleine Dorfkneipe, deren Besitzer angesichts so vieler durstiger und hungriger Mädchen überlastet z u sein schienen. Da der Orientierungssinn mancher Betreuer zu wünschen übrig lässt, schafften wir es mal wieder, uns auf dem Heimweg zu verlaufen und im stockdunkeln Wald herumzuirren.

Ein weiteres Highlight war der Besuchertag mit Handballspielen in Brotdorf. Unterstützt von lautst ar- ken Zuschauern, unter denen sich auch viele Eltern befanden, waren die Mannschaften sehr erfolgreich. Trotz täglicher Wasserschlachten stieg die Siesta- hitze einigen Teilnehmern zu Kopf und sie machten sich daran, die Frisuren einiger Betreuer zu verstümmeln. Dank der Hilfe einer professionellen Friseurin sahen sie dann richtig bekloppt aus!!!

An unserem Märchenabend zeigten wir Wernersber- ger den Saarländern, wo der Hammer hängt. Das Waldfest wurde Dank uns ein voller Erfolg. Angeheiz t von den vorangehenden Vorführungen und Wett- kämpfen im Lager rockten 52 Mädels samt Betreuern zu Hits wie „The summer of the äh, äh, oder a äh, äh, pfuh, 69 über die leere Tanzfläche. Da die kargen Textkenntnisse der Musiker zu wünschen übrig ließen, übernahmen zwei Betreuerinnen ohne Mikro das Kommando.

Dem Namen gebührend, wurde der „Sauhaufen“ – nicht die Ältesten! – bei der Zeltkontrolle letzter . Zur Belohnung erwartete sie ein „Wellness-Schlammbad“ à la Albert, welches aufgrund des Abbaus leider auf nächstes Jahr verschoben wurde. (Wir vergessen nichts!)

n der letzten Nacht kamen die Betreuer zu der An- sicht, dass 21 Zelte am nächsten Tag zu viele zum Abbauen gewesen wären, sodass die Idee entstand, einige Zelte gleich in der Nacht zu beseitigen. Die Reaktionen der Einwohner waren unterschiedlich:
„Fred, du Arsch!“
„Des kinner doch nit mache!“
„Unser Zelt rennt weg!“
„HÄ, hä, wo ischen unser Zelt?“
„Fred, was machschden du do hin?“
„Fred, beläschdich mich nit!“
„Negschd Johr näm ich mer Ohrestobber mit!“
„Schnarch, schnarch.......“

Verschlofens nit, bis negschd Johr,
do stehn die Zelte widder!
See you 2004 in Wershofen!!!

Die Badeschlappe


Abschließend noch ein kurzer Dank an alle Teilnehmerinnen, die dafür gesorgt haben, dass das Zeltlager 2003 so problemlos verlaufen konnte und sicher zu den Lagern gehört, von denen man sagen kann: „War des schee!“ Ein dickes Lob gebührt unseren Ältesten, die mit ihren Ideen und ihrem Engagement stets einen großen Teil zum Gelingen beitragen. In diesem Jahr waren sie sogar bereit, Patenschaften für die Jüngeren zu übernehmen, um ihnen bei kleineren Problemen hilfreich zur Seite zu stehen.

Bis 2004, eure LU


Bereits bei den Vorarbeiten zum Zeltlager gab es einige Hürden zu bewältigen. Holzfällarbeiten auf dem Altenberg waren angefallen um für das entspre- chende Lagerfeuer sorgen zu können. Das Tageszelt, das nach den Teilnehmerprognosen entschieden zu klein geworden war, musste vergrö- ßert werden. Nachdem Statik und Optik in Einklang gebracht worden waren legte Eugen Laux los und schweißte den Anbau in Maßarbeit. Das Hauptprob- lem hierbei war, das entsprechende Material zu besorgen. Marita Leonhardt nähte uns den beschä- digten „Bunker“, unser Vorratszelt mit ihrer Spezia l- nähmaschine. Michael Bast schweißte den von Bernd Christmann in mühseliger Kleinarbeit gefertigten freistehenden Basketballkorb zusammen. Bernd, gleichzeitig unser Material- und Gerätekapo hatte alle Hände voll zu tun damit alles rechtzeiti g wieder auf die Reihe gebracht war. Friedel Gläßgen kümmerte sich um das Küchenmaterial, Marmelade wurde gespendet...

Es gibt einige, die man gar nicht so ohne weiteres mit dem Zeltlager verbindet und die sich für unser Projekt und die Jugend engagieren. Wenn ich hier jemanden nicht ausdrücklich erwähnt habe, dann wird mir der- der diejenige sicherlich nicht böse s ein. Man kann auch gar nicht alles mitbekommen, weil doch viel mehr hinter den Kulissen läuft als man si ch denken kann.

Das Vorkommando kämpfte wacker gegen die große Hitze, die bei den diesjährigen Sommertemperaturen auf dem Platz herrschte. Erst der Abend brachte die heißersehnte äußere und innere Abkühlung, nach- dem das Lager bis auf wenige Kleinigkeiten komplett aufgebaut war. Allen Mitstreitern muß man hier ein großes Kompliment machen.

Die Stimmung in den einzelnen Lagern haben Euch die Teilnehmer schon selbst vermittelt. Auch wenn es angesichts der hohen Teilnehmerzahlen nicht immer leicht war, körperliche und geistige Nahrung in benötigter Menge und Qualität zu liefern, so machte das Lager dennoch den Betreuern wieder Riesenspaß.

Das Abbaukommando war in diesem Jahr zum Glück ziemlich zahlreich vertreten. Beim Abbauen haute die Hitze so richtig rein und der Schweiß floss in Strömen. Durch die Mithilfe der Mädels konnte alles bald verstaut werden. Bei der Rückkehr war der LKW dank der tatkräftigen Mithilfe bald ausgeladen, so dass man noch einen gemütlichen Abschluss bei de Hanne machen konnte.


Britten 2003 - Wir waren dabei:

Aufbaukommando
Achim Bachmann, Heinz Bachmann, Markus Braun, Herbert Burgard, Bernd Christmann, Markus Gläßgen, Michael Götz, Rolf Hagenmüller, Volker Hanß, Christian Heller, Tobias Keller, Markus Klein, Jan Klein, Klaus Martin, Daniela Müller-Bachmann, Uwe Neuer, Andrea Ott, Marcel Schilling, Walter Schilling, Albert Stöbener und Steffen Weber
 
Betreuer im Jungenlager
Achim Bachmann und Daniela Müller-Bachmann, Udo Ballmann, Markus Braun, Anke und Jan Burgard, Bernd Christmann, Hardy Christmann, Sandra Daniel, Werner Gläßgen, Rolf Hagenmüller, Christian Heller, Jan Klein, Gabriel und Shotima Laux, Andrea Ott, Birgit und Winfried Schilling und Steffen Weber
 
Betreuer im Mädchenlager
Sabine Bachmann Ute Bachmann, Marco Burkard, Markus und Karin Gläßgen, Anette Götz, Fred und Karin Götz, , Christine und Volker Hanß, Ilse Schilling, Albert und Ilse Stöbener, Ruth und Walte r Stoffel.
 
Abbaukommando: Achim Bachmann, Heinz Bachmann, Siggi Bentz, Markus Braun, Jan Burgard, Bernd Christmann, Ralf Fecht, Jan Klein, Steffen Möbius, Urban Roy, Stefan Schilling, Jens Stübinger.

Allen Beteiligten an dieser Stelle nochmals vielen Dank für ihren Einsatz.

Unser Zeltlager leidet – wie auch die Wirtschaft un ter der derzeitigen Konjunkturschwäche. So wurde uns in diesem Jahr der knappen Kassen leider der Zuschuss der Kreisverwaltung gekürzt.

Dennoch haben uns gerade bei unserem diesjährigen Lager in Losheim-Britten wieder Firmen und Privatpersonen durch finanzielle und materielle Hilfe großzügig unter die Arme gegriffen. Das ist keine Selbstverständlichkeit, deshalb haben es dies e meiner Meinung nach wirklich verdient, dass ihr Engagement auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wird.

Finanziell unterstützt haben uns Firma Johann Schön & Sohn/Speyer, Firma APL/Landau, Firma Edwin Müller/Annweiler, sowie Martin Schilling/Homburg.

Die Firma Schilling GmbH/Landau (Bruno Schilling) hat uns neue Regale spendiert.

Otto Eichenlaub/Wernersberg hat wieder - wie seit etlichen Jahren - den kostenlosen Transport unseres immer umfangreicheren Materials übernommen.

Nicht unerwähnt bleiben soll auch die Firma „ Getränke-Schneider“, Annweiler , die uns für das Zeltlager einen Getränkekühlschrank ausgeliehen hat. Dieser hat während des Lagers leider seinen Geist aufgegeben; die Firma Schneider hat den Verlust auf ihre eigene Kappe genommen.

Im Namen der fast 100 teilnehmenden Kinder will ich die Gelegenheit nutzen, mich auf diesem Weg bei allen für ihre Unterstützung zu bedanken. Es ist erfreulich, dass auch in angespannten Zeiten Jugendarbeit anerkannt und gefördert wird – ohne Gegenleistung - einfach nur so - weil man denkt, dass sie es wert ist.

Einen Artikel über unsere Sponsoren habe ich – nun zum zweiten Mal - auch an die Rheinpfalz gesandt. Mal sehen, ob der diesmal veröffentlicht wird.


Am Anfang war das Word

Wer kennt sich mit MS-Word aus und könnte ein paar Stunden Zeit für das TSV-Zeltlager investieren ? Wir wollen unsere Liederbücher neu auflegen und haben aus diesem Grund alle Lieder die wir beibehalten wollen in Word-Dateien angelegt. Diese gilt es noch zu optimieren damit man möglichst gut lesbare Schriften erhält. Seitenzahlen sollten automatisch erscheinen und das ganze sollte 2- spaltig aufgelegt werden damit es in DIN A 5-Folien durch einmaliges Falten eingearbeitet werden kann. Ein Inhaltsverzeichnis muss angelegt werden, das sich vielleicht automatisch bei Änderungen anpasst... Absolute Word-Neulinge werden da vermutlich passen müssen, aber wer etwas geübt ist, der kann mit dieser Aufgabe vielleicht auch seine Kenntnisse erweitern. Freiwillige vor!!!


Flohmarkt gefällig?

Dafür reicht es zwar noch nicht, aber ein Anfang wäre gemacht. Folgende Überbleibsel aus dem Zeltlager können bei Markus Braun, Am Löhl 11 abgeholt werden:

1 Jogginghose „Fruit of the Loom” schwarz, Gr. S
1 Pulli „S.Oliver” dunkelblau Aufdruck und Bild Punch Gr. 140
1 Kapuzenweste „Miss Petrolio“ schwarz Aufdruck Uni Ted
1 T-Shirt „Funboard“ Gr. 164 schwarz Aufdruck Geländebiker