Der Mädchenbericht
als Gedicht

Dieses Jahr waren wir 10 Tage
in Wershofen, das war keine Plage.
42 Mädchen an der Zahl,
für manch´ neuen jungen Betreuer vielleicht ´ne Qual.
Urlaub war´s für manche wahrlich nicht,
sodass einer sogar die Tigerente ersticht.
Dann galt´s für alle den Mörder zu suchen,
unter Birken, Lärchen, Eichen, Buchen.
Sehr schnell war dann die Lösung da,
der Peter war´s, das war doch klar.
Als Nächstes galt es laut zu singen,
zu hüpfen, tanzen und zu springen.
Karaoke nannte man dies Spiel,
das den Zuschauern gut gefiel.
Die rebellische Rebecca schrie laut heraus,
doch die teuflische Tamara erntete für „nichts“ den Applaus.
Wieder war der Star unser Rebell
und fiel, da er lief bei Stratego zu schnell.
Das Loch im Wald hat sie nicht gesehn,
da war es um sie auch schon geschehn.
Nachts dann auf dem Fußballfeld
Wurde gemäht, gemuht, iaht, gebellt.
Was haben wohl die Nachbarn gedacht,
als wir diesen Kettwampf gemacht?
Egal, die Olympischen Spiele zogen ein,
da musste jeder sportlich sein.
Die joggende Julia kam angewetzt,
hat die coole Carolin auf die Stühle gefetzt.
An unserem nagelneuen Becken
Konnte man sogleich ein Loch entdecken.
Aus einem Loch da wurden zwei
Zur Stelle warn der Männer drei,
das hat nicht ganz so hingehaut,
die Stimmung war dennoch nicht versaut.
Auch nicht durch die starke Regenrunde,
die uns erreicht zur nächt´gen Stunde.
Hagel, Donner und Gewitter
warn nur für die Bereitschaft bitter.
Zum guten Schluss lässt sich noch sagen:
Es gibt mal wieder nichts zu klagen.
Falls doch, das ist uns einerlei,
wähle einfach 333!

Die „Großen“

Am Ende wär´n noch aufzuführen
die Sieger von den drei Turnieren:
Tischfußball:

  1. Katrin / Iris
  2. Isabel / Tamara
  3. Carolin / Julia
Mensch-ärgere-dich nicht:
  1. Vanessa B.
  2. Janina
  3. Catharina M.
  4. Tanja
Tischtennis:
  1. Verena
  2. Tamara
  3. Diana

Die Zeltkontroll´, man stell sich vor,
gewannen die Zigge mit Bravour!

Ganz am Schluss möchte ich noch sagen
Dankesworte, nach 10 Tagen,
die rundum waren gut gelungen,
obwohl wir manchmal falsch gesungen.
Dank an die „Großen“, unsere neuen,
die keine Müh´ und Arbeit scheuen,
um gute Stimmung zu verbreiten
und so auch die „Kleinen“ leiten.
Auch die haben beigetragen ihren Teil,
so kam es nie zu Langeweil.
Die Mädels in der Mitte durften nicht fehlen,
mit ihnen konnte man Pferde stehlen.
Der größte Dank gilt den Betreuern,
die gilt es richtig anzufeuern,
weil durch sie erst möglich war
das Zeltlager nun schon im 40. Jahr!
Ich nenn´ sie heut, ohne Erbarmen,
hier mit ihrem Lagernamen:
Alberner Albert, anmutiger Adolf, altersschwache Anette, chaotische Christine, fußkranker Fred, irre Ilse, jodelnder Joachim, kochende Karin, kreative Karin, mutiger Markus, patziger Peter, Power Petra, rustikale Ruth, senile Silke.

Bis Marktschorgast, alles Gute
wünscht die unförmige Ute!