Zeltlager Hilst 2010

Zeltlagerausschreibung Hilst 2010

Hilst – wir kommen! 16 Aufbauerinnen und Aufbauer machten sich am frühen Freitagmorgen auf den Weg in s allseits bekannte Hilst – einem Ort, in dem heute n och um den Hackmesserpokal gekämpft wird.

Ein heißer Tag stand uns bevor – im wahrsten Sinne des Wortes.

Nach ersten kurzen Irritationen und dem entschlosse nen Einsatz der Motorsäge war der Weg für den Eichenlau b- LKW bald frei und der Schweiß konnte fließen.

Die Aufteilung der Zelte auf dem Platz war gar nich t so einfach, denn trotz großer Fläche hatte man aufgrun d der langgezogenen Form so seine Schwierigkeiten. Es gab einiges zu koordinieren und zu probieren, so dass es trotz beherzten Zupackens bis in die frühen Abendstunden dauerte bis das Tagesziel geschafft wa r.

Geschafft waren zwar auch alle Aufbauer, aber nach einer kurzen Verschnaufpause und einem kräftigen Abendessen machte sich doch ein Teil auf den Weg in die Dorfkneipe um sich ein Fußballspiel (es war schließ lich WM) und das eine oder andere kühle Getränk reinzuziehen

Der Platzesel weckte uns am frühen Morgen zur nächs ten Runde, die dann schließlich souverän gemeistert wur de. Sogar ein Platz für das Volleyballfeld konnte gefun den werden.

Als die Mädels schließlich eintrudelten war alles g eschafft – dank des tollen Einsatzes des Aufbauteams. Das Zeltlager konnte seinen Lauf nehmen:

Zeltlager 2010 in Hilst, Mädchenlager

Trotz Aschewolk hemmas gepackt am 3. Juli im Lacha aazukumme. Zwar waan mia ziemlich gschaffd, awwa dank dere ruhige unn harmonische Umgebung konnden mia uns gleich endschbanne. Ach die Freude waa groß , als ma baim erschde Wettkampf glai mol die Grubbefü hrer umarme konnd. Ja, ja, va die Teilnehma waa des sau luschdich unn mia sinn nass worre... =)

Beschdens gerüschd va so en Ansturm vun Leid 1 waren die Betreuer (nadierlich), die henn nämlich in Hüll e unn Fülle Wettkämpf außem Hut gezauberd, des waa e wahr i Brachd! Do waan nid nua Sache debai, wu ma mid Schnelligkeit odda Stärke punkte konnd, sondern ach wo ma hod misse denke! Was selbschdverschdändlich in d e Ferie nid so ääfach waa va uns...

Begleided vunn unsre Fußballmannschafd waa des Laacha ziemlich schbordlich druff. So ach de Gottesdienschd. Mid Fußball unn Weißbrod als Kräfdichung ging dea vorüber.

Eeeeeendlich kam dann nach fünftägigem Quälen =) de Betreuerdach. Do durfden mia des alles umdrehe. So ach des Wecke, die Zeltkontroll, die vun de Teilnehmer sehr erfolgreich durchgführd worre isch unns kaum Beschdechungsvorfäll gewwe hod...=P Die 4 Äldschde (Julia, Sarah, Luisa, Nathalie) henn sich nid nua b ai de Wettkämpf va die Betreuer, sondern ach baim Esse 1 43 Teilnehmerinnen !!! 2 Nur „in de Ferie“ ??? 3 Deutsche Fußball Nationalmanschaft. Im TV- nicht im Lager;-) viiiiiiiiiiiiiieeeeeeeel Mühe gewwe... 4 (war natürlich wie immer ein Erfolg!)

Näwa de Gruppewettkämpf 6 gabs ach andre Wettkämpf. Des waan Tischfußball (1.Platz:Lena/Alina), Mensch- Ärgere-Dich-Nicht (1.Platz: Lea), Tischtennis (1.Platz:Hanna Baas [gaaanz knapp vor de Julia ;-)] ) unn die Zeldkondroll. Besonderschd viel Mühe henn sich „Die mim Loch im Zeld“ gewwe unn sinn dodurch ach erschd a worre. Besondere Mühe henn sich ach (wie imma) die Äldschde gewwe...awwa anscheinend im negative Sinn, mia sinn nämlich mid -9 Punkte widda ledschda worre...Wodra lichd des nur???

Noch schnell was vum „Bunten Abend“. Des Motto henn sich die Äldschde üwwalechd: Oldies. Des wurd en vo ller Erfolg mid denne tolle Tanz- unn Singgrubbe, die si ch e Lied (z.B.“rotes Gummiboot“) rausgsuchd unn dodezu performd henn...=) Da ach im Zeldlacha kenna was ge che Homosexualität hod, konnden männliche Darsteller ac h pinkne Schuh aaziehe.. =PPP

Zu de Jubiläe (Bitte Applaus wennse des läsen!): Nobs: 5 Johr, Marco + Sabine: 10 Johr unn die Chris tine: 20 Johr !!!

Es gab im Lacha vun uns Mädle (unsern Schlachdruf i sch imma noch lauda!!) ach luschdiche Szene. So ach des „Hula-Hula“ vun de Sophie vor de Übergebungszeremon ie vum Lacha. Des alles kinne ma uns awwa in Ruh uff dem kuschlic he DVD-Owend demnächst 8 aagucke..!

Also bis dann, die Äldschde =)


Zunächst vielen Dank an „die Äldschde“ für diesen Bericht. Es gibt sicher noch viele viele weitere Hi ghlights, Alltäglichkeiten und Kleinigkeiten, die man hier aufschreiben könnte. Getreu der alten Weisheit „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ wollen wir aber auf un seren „Multi-Media Abend“ verweisen. Allein aus dem Mädchenlager stehen uns ca. 1700 Bilder zur Verfügu ng (die wir natürlich nicht alle zeigen), von den Film minuten ganz zu schweigen – es bräuchte also einige Worte u m gleich viel zu sagen!

Die zwei besten Dinge möchte ich dem Bericht der Ältesten noch hinzufügen. Das Zweitbeste: das super Wetter über die ganzen 10 Tage. Das Beste: die Teilnehmerinnen! Hier wiederhole ich mich von Jahr zu Jahr gerne: es ist absolut bemerkenswert (und vermu tlich auch außergewöhnlich) wie dieser bunt zusammengewürfelte Haufen von Mädels zwischen 9 und 16 Jahren nicht nur miteinander auskommt, sondern a ktiv, kreativ und ausgelassen jedes Lager selbst gestalte t und zu einem unvergesslichen und einzigartigem Erlebnis werden lässt.

Abschließend möchte ich mich beim Betreuerteam bedanken, das vor, während und nach dem Lager einig es an Freizeit investiert hat, um unsere Zeltlager in dieser Form möglich zu machen. Danke auch an die Ex-Betreuer, die sich noch nicht so ganz trennen konnten und uns mit Rat und Tat zur Se ite standen. Wir (und hoffentlich noch einige mehr) seh'n uns 20 11 in Wershofen.

Bis dann – Fred



Buwelacher 2010
in Hilst (näwer Trulwe)

Es lag die übliche erwartungsvolle Spannung in der Luft als sich alle Buwe an der Autohalle in Wernersberg trafen; endlich geht’s los. Doch schon in der Heimat hatte sich ein blinder Passagier in den Bus geschummelt den wir er st später in seiner vollen Größe erkennen sollten. Nac h dem üblichen tränenreichen Abschied ging es nicht direk t ins Lager nach Hilst, ein eingeplanter Zwischenstopp wa r noch vorher in Pirmasens.

Nach der Ankunft im beschaulichen Örtchen Hilst wur den dann schnell die Mädels vertrieben und das Lagerleb en konnte beginnen.

So wie es Tradition ist, wurde am ersten Tag natürl ich der Bilderwettkampf durchgeführt, später am Abend musst en dann die Betreuer leider auf ihre Abreibung im Voll eyball verzichten; der Regen hatte den Teilnehmern einen S trich durch die Rechnung gemacht.

A propos Wasser, da dieses Jahr das Quecksilber in den Thermometern kräftig stieg, wurde auf altbewährte Gegenmaßnahmen zurückgegriffen. Eine dieser Gegenmaßnahmen war der geographischen Beschaffenheit zu verdanken, eine Wasserrutsche auf der sich ohne Rücksicht auf Mensch und Material hinuntergestürzt wurde. Natürlich fehlte die typisc he Wasserschlacht auch nicht im Repertoire. Es war auc h ein Besuch im Pirmasenser Freibad Plub angesagt, welche s aber einige im wahrsten Sinne des Wortes zum Kotzen fanden. Jetzt zeigte der am Anfang schon erwähnte b linde Passagier seine hässliche Seite und innerhalb eines Nachmittags war die Hälfte des Lagers so stark mit sich selbst beschäftigt, dass ein normales Lagerleben ni cht mehr möglich war. Wen jetzt der “Magge-Dam” noch verschont hatte, den erwischte er in der folgenden Nacht. Alle bis auf ein paar Betreuer waren nun mit dem berüchtigten “Magge-Dam” in Berührung gekommen. Am Morgen danach gab es nur mäßiges Interesse an den vorgebrachten Künsten der Küche, dies verwunderte allerdings keinen.

Eine weitere Tradition wurde gepflegt; der Kirchgan g. Doch schon wie zuvor um Plub fanden einige Teilnehm er diesen Programmpunkt zum kotzen, ob es wohl mit “Magge-Dam” zu tun hatte wird sich wahrscheinlich n ie klären.

Ein Höhepunkt des Lagers war natürlich das Waldspie l. Dieses Jahr war “Kampf um de Knowwlochsack” an der Reihe ein körperbetontes Waldspiel bei dem es darum geht den “Knowwlochsack” des Gegners zu finden oder die vorher durch die Betreuer am Körper verteilten Skalps der Gegner zu ergaunern. Es ging, wie immer bei die sem Spiel heftig zur Sache, allerdings hatte man sich n ach Abpfiff auch wieder vertragen und prahlte von seine n eigenen Heldentaten.

Eine Premiere war dieses Jahr auch zu verzeichnen, es gab Flammkuchen am Lagerfeuer (darunter auch einige Kuriositäten wie einen vegetarischen Flammkuchen mi t Salami und Leberwurst) nach den überaus erfolgreich en Ausführungen der Showtimes.

Jetzt war es dann leider auch schon wieder so weit. 10 wunderschöne Tage waren ins Land gegangen und jeder wusste am Donnerstagmorgen: Es ist Zeit. Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen und Dank der Abbauhelfer wurde das Lager innerhalb kürzester Zei t auf den LKW verfrachtet.

Dies ist hier auch eine gute Stelle um allen zu dan ken die dieses Lager mal wieder möglicht gemacht haben, angefangen von den Betreuern, die ihren Urlaub mit uns verbrachten, über das Auf- und Abbaukommando zu den Sponsoren und natürlich dem TSV.

De Älschde


Soweit die Lagerberichte der Kids, die mir etwas de n Dankeswind aus den Segeln genommen haben – gleichzeitig aber auch ein Zeichen dafür, dass sie nicht unbedingt alles als selbstverständlich hinnehmen

Nichtsdestotrotz

Unser Dank gilt unseren Sponsoren – insbesondere au ch im Namen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer unser es Zeltlagers.

Otto Eichenlaub,
Firma Edwin Müller
Apotheker Alexander Roth
Ingenieurbüro Roth und
Bruno Schilling

Durch ihre Unterstützung können wir unser Lager so konkurrenzlos preiswert halten, dass es sich wirkli ch jede Familie leisten kann, die Kinder mitzuschicken und ihnen 10 unbeschwerte Tage zu ermöglichen.

Für das Wohl unserer Kids haben sich als Aufbauer u nd Betreuer beim Zeltlager 2010 in Hilst engagiert:

Aufbauteam/z.T. Abbauteam
Achim Bachmann, Markus Braun, Herbert Burgard, Anet te Götz, Michael Götz, Fred Götz, Jürgen Hafner, Jan K lein, Uwe Neuer, Steffen Möbius, Lorenzo Ponte, Florian Schramm, Ruth Stoffel, Walter Stoffel, Norbert Wiedemann und Ute Wiedemann

Mädchenlager:

Doris u. Klaus Burgard; Sabine u. Marco Burkard; Anette Götz; Fred Götz; Christine Hanß; Na thalie (u. Dirk) Öhl; Sylvia (u. Lorenzo) Ponte; Jessica R oy; Joachim Schirrmann; Carolin Schuhmacher; Nicole Stöbener; Verena Stöbener; Barbara Thomas; Ute u. Norbert Wiedemann .

Im Jungenlager sorgten für das leibliche und geistige Wohl (einschließlich einer freien Wanne bei Bedarf) :

Markus Braun, Melli Daniel, Sandra Daniel, Werner Gläßgen, Eva-Maria Klein, Jan Klein, Sven Leonhardt , Thomas Müller, Andreas Pfaff, Jannik Schilling, Ste fan Schilling, Florian Schramm und Steffen Weber.

Ich habe wie immer ein schlechtes Gefühl, wenn ich alle Helferinnen und Helfer aufzähle – hoffentlich habe ich niemand vergessen – falls doch bitte ich um Absolut ion.

Natürlich sei an dieser Stelle Friedel Gläßgen geda nkt, die sich trotz fortgeschrittenen Alters und zunehmender Beschwerden immer noch vor und nach dem Lager unser er Küchenausstattung annimmt.