31. Zeltlager in Marktschorgast (1995)

Tuff, tuff, tuff ,., • wir fahren in d .. , das Zeltlagerl

So , oder so äh nlich klang es, als 34 frohgelaunte Jungs am 08.07 .1995 im Zeltlagerexpress In Richtung Markt- schorgast , dem Zeltlagerplatz 95 , entgegensteuerten. Kaum im Lager angekommen, stürzte sich die hungrige Meute auf das vom Küchenpersonal zubereitete Mittag- essen , welches aus Gulasch mit Nudeln und Salat bestand . Nach diesem oppulenten Mittagsmahl wurden die Zelte verteilt und eingeräumt. Anschließend nutzten fast alle d ie Gelegenheit , sich im nahen Goldbergsee abzukühlen . Dort war die Hölle los, und entsprechend amüsierte man sic h dann auch! An unserer Badestelle nutzte der größte SpfÜchelieferant des Zeltlagers, (Rico L.) dann auch gleich die Gelegenheit um einen prägen- den La gerbegrlff loszulassen. Dieses Jahr handelte es um den Standardausruf: - 00 sinn Hühner! -, womit die weibliche Dort jugend gemeint war . 3 Damen reagierten tatsächli ch auf diese Zurufe und wir wurd en sie bis zum Ende des Lagers nicht mehr los . Nach diesem ertebnisreichen ersten Tag ging es dann voll los mit den Lagerwettkämpfen : Als erster Wettkampf war TorwandSChießen angesagt; hier gewann die Gruppe von Sven D. Es gab natürtM:h auch noch andere Bewäh- rungsproben für die 4 Gruppen zu bestehen : Basketball , Volleyball oder auch ein Geschicklichkeitsparcours prüften alle Teilnehmer. Besonders Ist hier auch die Reporterjagd zu erwähnen , die viele knifflige Aufgaben beinhaltet e. So mußten z.B. 4 gekochte Eier besorgt werden! Am Ende des Lagers hatte dann die Gruppe von Nicolas die Nase vom. Zweiter wurd e Hardy , dicht gefolgt von Ri co und Sven. Zum Lager gehörte auch der sonntägliche Kirchenbesuch, wobei man gleich noch Gelegenheit dazu hatte sich ein Bild vom schönen städtchen zu mache.t Wie in jedem Zeltlager fand auch dieses Jahr der beliebte Wettstreit im Volleyball zwischen Betreuern und Te ilneh- mern statt . Anfangs konnte die Jungs die In sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Zum Lagerende hin jedoch konnten diese sich doch noch merklich steige rn, dies trug dann auch zur besseren Stimmung unter den Teilnehmern bei . Abends war wIeder Lagerfeuer angesagt, mu sik alisch von Kai und Wemer untermalt. Natür1ich gab es auch hie r wieder Höhepunkte wie die verschiedenen Theaterstücke (""As lerix und Obelix" . die -Alte deutsche Eiche - , sowie eine TV-ShOW) Nachwuchsdirigent Rico L. trat vor allem bei vielen mehrstimmig gesungenen Liedern in Erscheinung . Auch eine Nachtwanderung durfte dieses Jahr nicht feh- len : Sie fOhrt e, mit einigen Umwegen , Ins nahegelegene Sportheim . Dort ließ man den Abend bei den bekannten Lager1ied em verstreichen. Wie im mer hatten auch die Lagerältesten einen Abend ~ fr ei · vom Lager1eben und kehrten beim Sepp, dem alt- bekannten, stimmgewaltigen Wirt der Gaststätte Nüssel ein . Am n ächsten Morgen ga b es SPiele zum wach werden , da viele den Pfiff zum Frühstück einfach verpennten . Hermann Gläßgen war zum 30. Mal beim Zeltlager dabei, mußte dieses ·aber leider wegen Krankheit frühzeitig ver1assen . Die Lagermannschaft verabsChiedete ihn mit einem Schlachtruf und schickte ihm noch eine Gene- sungskarte . Eine für die Lagerübergabe in großer Runde geplante Ehrung fü r die zurückl iege nden 30 Betreuerjahre wurde deshalb auf die abschließende Sitzung de r Betreu- er und des Aufbaukommandos ve rtagt . AJs kleine Aner - kennung wurde ihm ein Gemälde eines Wemersberger Künstlers überreicht, auf dem eine Zeltlagerszene zu sehen ist. Schnell war man beim 2. Sonntag angelangt. Diesmal ging es nicht in die Kirche , sondern in eine selbst veran- staltete Andacht , in der sich jeder über Gedanken über die vergangenen Tage machen und sich auch zum Zeltlager äußern konnte. Montags war schließlich der Tag der Abreise gekommen . Morgens wurde zunächst gepackt" , anschließend war Siegerehrung angesagt. Sieger de s Tischtennistumiers wurde Oominik Rubiano , gefolgt von Hardy Christmann und Ruwen Cienes . Im Schachturnier gewann Hardy Christmann vor Pascal Schilling Dominik Rubiano wurde DriUer und Carsten Schilling Vierter . Den Siegern dieser beiden traditionellen ZeItlagerwettbe- werbe wurde auch ein Wanderpokal überreicht Beim Tlschfußballtumier wurde das Team HardylDorninik Erster vor SaschafPascal und Mathia sfMarkus. Ein weiterer Wettbewerb, die Zeltbewertung sah 2 Siegerzelte die mit einem Buchpreis belohnt wurden , während die Ver1ierer als "Trostpreis " den Abfall auf dem Platz beseitigen durften. Nachdem die Zelte gereinigt und geleert waren, ging es zum letzt en Mal in den See . Mittag s kamen dann ~ ;.,. Mädels an , und wir übergaben ihnen den Gotdbergsee-.d"'" Modell in einer Waschschüssel . Danach sangen wir noch ein gemeinsames Lied, und schon saßen wir wieder im Bus . Zum Schluß bedanke ich mich stellvertretend bei allen Betreu ern und dem AuffAbbaukommando, ohne die dieses Zeltlager nicht möglich gewesen wäre!

Christian Heller


Zeltlagerbericht Mädchen 1995

Wemersberg , Montag, 17. Juli 1995 , 8 Uhr morgens. 27 vers chlafen dreinschauende , dynamische, schwungvolle, gutgelaunte junge Mädels wart en spannungsvoll auf das angekündigte Vehikel, das sie zu ihrem Abenteuerplatz in Martlschorgast bringen soll . Sie sind bereit , 11 Tage la"''' Spiel , Spaß , Spannung und Vergnügen zu haben . Und ___ geht die Fahrt über wilde , verstopfte Autobahnen zurn bayerischen Volksstamm . In Scoregast angekommen erschrecken sie die Jungs , welche sofort die Flucht ergreifen . Nachdem sie sich in ihren Zelten häuslich eingelichtet haben , machen sie sich auf den kurzen weg zum Lac Goldbef"R . Er wird getestet und für gut befunden. Nicht nur der See , sondern auch der Zeltpl atz wird sogleich als neue Heimat angenommen. Am zweiten Tag beginnen die Gruppenwettkämpfe. Beim Rudern , Pflanzenbestimmen , Tabu , Femse hserienspielen etc . können die Mädchen zeigen, was sie so alles drauf· haben . Be i den Wettkämpfen gewinnt nach einem dra- ma tischen Finale die Gruppe um Simone vor Iris und Manuela . Am Freitag findet der traditionelle "Tag der verwöhnten Lager1eitung" statt. bei dem Teilnehmer und Betreuer die RaUen tauschen. Bei den 3 Wettkämpfen müssen an die- sem Tag die Betreuer kräftig schwitzen. Für die Mühen wird jeder von ihnen mit einem über i hn gedichteten Büchlein belohnt . Mit einer lust igen Hitparade bedanken sich die 'Teilnehmer- des Betreuertages für die gelun- gene Abwechslung . Ein weiterer Höhepunkt des Lagers ist ganz klar der Pira- tenabend . 23 mutige junge Piraten machen sich auf Schatzsuche und werden anschließend mi t einem lich- termeer aus Kerzen von den Großen begrüßt. Die Schiffsköche haben eine taUe Henkersmahlzeit vorberei- tet und eine ~ Blutsuppe ~ gekocht. um den Durst der gefährlichen Seeräuber Zu stillen. Mit einer ausgiebigen Tanzrunde findet der Abend schließlich sei nen Ausklang. Leider vergehen die Tage mal wieder viel zu schnell, und so bleibt nach der Nachtwanderung am Dienstag nur noch der Mittwoch für die Fina~ der Einzetwettkämpfe . Beim Mensch-ärgere-DiCh-n icht-Tumier gewinnt Nadine Burkard vor Christina Mootz , Jennifer Klein und Simone Eich enlaub. Zum vierten Mal in Folge belegen Manuela Müller und Iris Götz beim Tischfußball den ersten Platz ., zweiter werden Daniela Kirsch und Christin Schilling vor Nicole Stöbener und Uschi Schmidt . Unseren neuen Tischtennispokal (hiertOr noch einmal ein Dankeschön an Norber1 Gläßgen) erkämpft sich im alljährlichen Duell dieses Mal Iris Götz und verdrängt somit Manuela MOlIer auf den zweiten Platz , Die Bronzemedaille erhält Tina Rothschmitt. Die Stimmung über das ganze Lager hinweg war wi/1(lich toll und für die schöne Zeit wollen wir uns bedanken bei : KF"s (Küchenfeen Rutil , Usa und Susanne) lW 's (Feuerteufel Werner und Wilfried) · ~K (Bastelkarin) EKW (Einkäuferwatter) FSA (Frühsportanette) ZKB (Zeltkontrollebirgit) ZKP (Zeitkontrollepeter) WKS (WettkamPfsabine ) WKF (Wettkampffred vom JupHel) und natürli ch unse re r LU (Lagerute).

Die Doofen!