Vereinsblatt
5. Ausgabe
Oktober 2001

Einladung

zum

Dia- und Videoabend

des TSV- Zeltlagers 200
in Imsbach

Zeltplatz Imsbach

Am Samstag, den 3. November ab 18 Uhr kann in der Turnhalle wieder Zeltlagerluft geschnuppert werden. Hierzu sind alle Teilnehmer, Eltern, Großeltern, Onkels, Tanten, Freunde, Gönner, Helferinnen, Helfer, Ehemaligen, Zukünftigen,... herzlich eingeladen.

Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt!

Und hier sind sie, die langersehnten Berichte zu den beiden Lagern.
Teilweise setzen diese Insiderkenntnisse voraus; Infos bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Zunächst zum Jungenlager:

Das Chlorreiche Zeltlager 2001 Imsbach

Nun war es wieder so weit. Die federleichten 43 Teilnehmer hatten sich mit ihrem Gepäck an der Bushalltestelle versammelt, damit jeder sein persönliches Anfangsgewicht erfährt. Einige ältere Teilnehmer hatten ihr Haar farblich gestaltet, was ihr Gewicht aber leider nicht beeinflusste. Im Bus gab es dann noch eine einheitliche Mützen-Kleiderordnung mit dem Aufdruck "TSV Wernersberg" und nach der Verabschiedung bewegte sich der Bus in Richtung Imsbach Die Freude war groß, denn es war noch eine Besichtigung des Fritz-Walter-Stadions auf dem Betzenberg geplant. Vorm Station angekommen kamen wir nach einem kleinen Fußmarsch am Haupteingang der Nordtribüne an. Unser Führer, der uns alles verständlich erklärte und auch immer für Fragen zu Rate stand, gewährte uns einen Einblick in die Konferenz-Räume, z.B. dem Raum, in dem die Presseerklärungen und Interviews abgegeben werden, dem eigenen Fernsehstudio und den VIP-Logen. Mit einer eher weniger großen Begeisterung der Führung traten wir die Reise in das idyllische Tal Imsbach an, wo Zecken noch an Säcken hängen und Chlor noch zu den Grundnahrungsmitteln zählt. Als wir die Fahne über unsrem Lager aus der Ferne erblickten waren die 43 Mann nicht mehr zu bremsen und stürmten aus dem Bus. Nach der Zelt- und Reifenreservierung warteten alle auf das allzeit bekannte Festessen des Küchenzelts. Und als wir uns mit Gulasch, Nudeln ( durch Trinkwasser bedingt verchlort ) und Salat gestärkt hatten war es Zeit für den normalen Zeltlager-Alltag.
Am ersten Sonntag nahmen wir mit viel Müdigkeit in der Waldkathedrale neben unserem Zeltplatz, von Sonnenstrahlen erwärmt, an der Hubertusmesse teil. Musikalische Unterstützung vom Jagdhornquartett und dem Sängerchor beeindruckte uns und schwebte den ganzen Tag als Hintergrundmusik über unserem Lager. Was jedoch nicht die Töne des Didgeridoo eines Unbekannten übertönen konnte.
Als wir bemerkten dass wir nicht allein waren, nämlich noch Schnecken, Zecken, Frösche und Stechmücken uns Gesellschaft leisteten war das Zeltlager vollkommen. Auch bei der Zeltkontrolle herrschten so einige Tiere in ihrem feucht-warmen Buschklima.
Morgens wurde ich (die Fahne), wie auch die anderen Teilnehmer von Markus um 8.30 Uhr geweckt. Es sei denn die letzte Nachtwache schob keinen Radau, wie an so manchen Tagen wo ich mich fragen musste ,,WOMIT HABE ICH DAS VERDIENT?’’.
Dann versuchte Anke (zuerst mit einem Vorspiel, was laut der Waldgemeinde Pflicht ist), mit knallhartem und morgenfeindlichem Aerobic die müden faulen Zecken in Schwung zu bringen. Wer es dennoch schaffte Anke zu entkommen und friedlich weiterzuschlafen, wurde nach dem Frühstück zu Drill-Sergeant Jan geschickt, der einem mit militärischem Auftreten die Hölle heiß machte. Vor und nach dem Essen war der Küchendienst an der Reihe, der wie jedes Jahr mit viel Freude und guter Arbeitsmoral seine Arbeit verrichtete. Nach dem Essen hastete so mancher zum Abort. Aber da es nur eine Herrentoilette gab, mussten schon mal die zwei Damentoiletten herhalten. Doch oft wurde an den Sams-, und Sonntagen der Toilettenschlüssel mit seinem "kleinen" Anhängsel vergessen, wodurch sich das Gefühl der Erleichterung noch hinauszögerte. Zwischendurch plagte auch das Heimweh, doch als dann jemand geböörgert wurde war alles wieder beim Alten. Auch wurde dieses Jahr wieder das beliebte Schwitzzelt aufgebaut, wo man sich die angefressenen Pfunde wieder herausschwitzen konnte (anscheinend nicht genug, wie sich später herausstellen sollte).
Nach dem Abendessen versuchten die Ältesten ihr Glück im Volleyball gegen die Betreuer. Besonders am vorletzten Tag, an dem mit Wetteinsatz gespielt wurde, kam rekordverdächtige Stimmung auf.
Am zweiten Sonntag gab es eine Lagerkirche wo man sagen konnte was einem gefiel und was nicht. Dabei fielen gut überdachte Sätze, wie "MIR HOT ALLES GFALLE; BIS UFF DES WAS MER NIT GFALLE HOT’’.
Ein täglicher Bestandteil des Lagers waren natürlich die Wettkämpfe. Diese wurden von den vier Gruppen sehr einsatzbereit und fair bestritten. Die Spiele wurden von den Betreuern sehr abwechslungsreich gestaltet, es wurde genau die richtige Mischung zwischen Lauf- und Denkspielen gefunden. Hiermit möchte ich euch ein paar Wettkämpfe näher beschreiben: Ein sehr lustiges Spiel war das Gewürzeraten. Hierbei bekam jede Gruppe 25 Gewürze in kleinen Plastikflaschen. Dann mussten sie durch schmecken und riechen erraten, um welches Gewürz es sich handelt. Die Küche machte diesen Wettkampf auch mit, aber in der Endabrechnung wäre sie nur auf den dritten Platz gekommen (allerdings unter erschwerten Bedingungen). Ein anderes Spiel war Turmball. Man kann es sich so ungefähr wie Basketball vorstellen, nur dass es keine Körbe gab. Diese ersetzten Mitspieler aus der eigenen Mannschaft, die auf Getränkekästen standen. Man konnte einen Punkt erzielen, indem man den Mann aus der eigenen Mannschaft auf dem Kasten einen Pass zuwarf und dieser ihn dann auch fing. Es war ein sehr rasantes Spiel, das allen sehr viel Spaß gemacht hatte. Ein anderes Spiel war das Raten von Betreuerbildern aus deren Jugend. Bei diesem Spiel musste man teilweise raten, um wen es sich handelte, weil sogar Babybilder von Betreuern dabei waren. Im großen und ganzen kann man aber sagen, dass die Gruppenwettkämpfe uns allen wie jedes Jahr sehr viel Spaß bereiteten.
Auch in diesem Jahr bot sich der Wald für eines der beliebten Geländespiele an. So machten sich 44 Teilnehmer und eine Gruppe erfahrener Betreuer startklar für den Wald. Doch zuvor mussten reichlich Autan und andere Hilfsmittel aufgetragen werden, da die Zecken und andere nervende Viecher anscheinend gegen die Knoblauchfahne immun waren. Das Geländespiel, Schmuggler und Zöllner, wurde ohne jeden Druck aber mit umso mehr Spaß gespielt da es um keine Punkte ging. Der darauffolgende Zeckenscheck sah für vorübergehende Passanten doch etwas seltsam aus, da 44 Jungs nur in Unterwäsche auf der Strasse Standen und sich gegeneinander begutachteten.
Den Jungs blieb keine Zeit sich zu langweilen immer war eine Idee da wie man sich die Zeit vertreiben Könne. So wurde aus einem ganz gewöhnlichem Seilhüpfen ein Wettbewerb wer am längsten oder wer die Ausgefallensten Stunts springen kann. Die Betreuer taten einiges gegen die Langeweile, so kam man auf die Idee mit rund 50 Mann und Frau einen Kreis zu Bilde, aber keinen gewöhnlichen Kreis sonder man musste sich immer auf die Knie seines Hintermannes/-frau setzen. War zwar etwas außergewöhnlich aber doch ziemlich lustig. Auch die Siesta wurde abwechslungsreich gestaltet, es fand ein Wettbewerb statt wer das katastrophalste Bild hatte. Die katastrophalen Gewinner standen bald fest und es war das katastrophale Duo Werner und Andre. Beim Lagerfeuer hatten wir auch einen Privaten Wettkampf zwischen Grün- und Rotkopf. Es ging darum wer dem anderen mit verbundenen Augen am besten mit weisem Käse füttern konnte. Der Höhepunkt am Abend war für die jüngeren Teilnehmer zweifelsohne die Nachtwanderung. Sie ging auf einen ziemlich steilen Berg mit Hütte, wo man eine super Aussicht hatte. Dann endlich der Ausgehabend der 19 Ältesten. Sie wurden von einer Handvoll Betreuer in ein Italienisches Wirtshaus geführt, wo man dann fleißig Pizza groß und Cola Weizz bestellte. Nach diesen Abenden war die Stimmung einfach super, da man jetzt auch feststellte das sämtliche Teilnehmer irgendwie Schitzel Brieder waren.

Was sich die vier Gruppen dieses Jahr bei ihren Theaterstücken einfallen ließen, war wieder einmal einen Lacher wert. Zusammen mit den Teilnehmern und den Betreuern machte ich eine große Zeitreise durch vier der wohl wichtigsten Zeitabschnitte im Laufe der Weltgeschichte. Die Stücke handelten von Paulanern, die gegen Caesar Aufstand erhoben, von Conan McKnoll, einem tapferem Ritter mit seinem etwas duseligem Kumpanen Andre, der sich viel zu früh das Leben nahm, von dem im feuchtwarmen Buschklima lebenden Crocodile Hardy, der gegen so manchen Kamikaze Aborigine kämpfte und es ging um Außerirdische, die mit ihrem Potenzstab auf der Suche nach potenten und fortpflanzungsfähigen Erdlingen waren, aber nicht immer Glück hatten.
Am vorletzten Tag, am Sonntag, konnte ich den müden Teilnehmern zusehen, wie sie ihre Lagerkirche hielten. Manche sahen aus als würden sie gleich von der Bank fallen, wobei es doch einige gab, die wirklich munter und vor allem wach zur recht heiteren Stimmung in der Lagerkirche verholfen.
Ausgerechnet an den beiden letzten Tagen fing es an zu regnen und zu gewittern und ich fragte mich, was ich eigentlich hier oben bei so einem Wetter, auf so einem wackeligen Holzmast verloren hatte. Doch dieser Tag sollte für unseren LL schlimmer kommen, als jedes Unwetter auf der Welt. Es war der wohl traurigste Tag in der Geschichte von Markus Braun, denn sein Bart musste nach einer verlorenen Wette, in der unsere Teilnehmer nur einen Satz im täglichen Volleyballspiel gewinnen mussten, abgeschnitten werden. Ehrlich gesagt, ich kenne ihn schon ziemlich lange, natürlich mit Bart, aber so jung hat er noch nie ausgesehen. Auf jeden Fall war an diesem Abend eine ungeheure Stimmung am Volleyballfeld.
Am Montag hieß es für die Jungs dann Kofferpacken, und das Lager wurde durch ein "Adieu" an unsere Mädels übergeben.
Danach hieß es für die Jungs wieder einmal auf Hasiejagd im Schwimmbad zu gehen. Doch die Hasen blieben, zum Unwohl mancher Jungs, dennoch aus. Trotzdem waren manche so mutig, von den Drei- und Fünfmeterbrettern zu springen. Dann ging es wieder in den Bus und sie fuhren wieder in ihre Heimat Wernersberg und Umgebung.

(Andrι, Florian, Marcel, Mike und Sascha)

und weiter geht es mit den Mädchen:

Zeltlagerbericht Mädchen 2001

Endlich war es wieder soweit! Zeltlager 2001 in Imsbach konnte beginnen!
Mit 42 Mädchen, darunter 13 "Neue", an Bord starteten wir um 9.30 Uhr Richtung Kaiserslautern. Bevor wir jedoch ins Lager fuhren, besichtigten wir die Burgruine Gräfenstein bei Merzalben. Dort frühstückten wir auch ausgiebig und eröffneten das Lager, denn entgegen der sonstigen Gewohnheiten waren alle Betreuer bei dem "Abstecher" dabei.
Um 12.40 Uhr kamen wir im Lager an, wo sich (wie jedes Jahr) erst einmal alle auf die Zelte stürzten. Nach viel zu kurzer Zeit mit den Jungs und der Lagerübergabe räumten wir unsere Zelte ein. Um 16.30 Uhr fand dann der erste Wettkampf statt: "Wasserbomben abschlagen". Anschließend gab`s ne Wasserschlacht (wobei unser Betreuer Albert das größte Kind war).
Um 19.00 Uhr aßen wir zu Abend, danach saßen wir zum ersten Mal um das Lagerfeuer, welches dieses Jahr aufgrund des durchwachsenen Wetters leider nur selten im Freien stattfinden konnte.
Am nächsten Morgen wurden wir mit einem langvermissten und typischen "Guten Morgen" um 8.00 Uhr geweckt. Nach dem Frühstück hatten alle Gelegenheit das Zelt für die Zeltkontrolle aufzuräumen, wobei sich manche mehr, andere weniger Mühe gaben! Der restliche Tag lief wie gewohnt.
Auch dieses Jahr gab es wieder einen Betreuertag: Natürlich begann der Tag mit einem "lockeren und entspannenden" Frühsport. Nach dem Frühstück (bei dem Stimmen laut wurden wie: "Eiern Kaba schmeckt besser als wie der vum LL (=Laacherlooser, Insider), wurden dieses Mal die Zelte der Betreuer genauestens unter die Lupe genommen! Deren Motto lautete "Zirkus" und so wollten sie uns mit einem undefinierbaren "gefährlichen" Tier davon abhalten, in des Innere ihres unaufgeräumten Zeltes zu gelangen. Nach einem Wettkampf gab es die traditionellen "Spaghetti und Soße"! Der Geländewettkampf, bei dem die Teilnehmer sich den Gruppen anschlossen und bei dem sich die Betreuer so richtig austoben konnten (was sie auch taten, Anm. der LU), folgte nach der Siesta. Daraufhin hatten alle etwas Zeit für sich. Nach dem Abendessen beim Lagerfeuer, das wegen Regens mal wieder im Tageszelt stattfinden musste, stand für die Betreuer ein Entscheidungswettkampf an. Dann war Siegerehrung und ein für alle anstrengender Tag ging zu Ende! (Dank der mittlerweile routinierten "Großen" und der sehr motivierten übrigen Teilnehmer ein durch und durch gelungener Tag! Anm. der LU).
Das ganze Lager über gab es ein volles Programm: Wie immer wurde Basteln angeboten, welches aus dem Verarbeiten von geeignetem Abfall bestand. Es gab die Möglichkeit an einer Lagerolympiade teilzunehmen. Auch konnte man samstags die in der Nähe liegende "Weiße Grube" besichtigen und sich mittags bei einer Reporterjagd ins Zeug legen. Mit Frageblättern und Stiften bewaffnet ließ man uns auf die Einheimischen los.
Natürlich fehlten auch die Turniere nicht, die über das gesamte Lager bestritten wurden. Sonntags gestalteten wir den Gottesdienst im Ort mit. An diesem Tag hatten unsere Eltern die Gelegenheit uns zu besuchen und den "normalen" Tagesablauf im Lager einmal mitzuerleben. So z.B. den Wettkampf Kistenstapeln (war ein genialer Wettkampf!).
Nach diesem Besuchertag kehrte montags wieder die Lagerruhe ein. Um 8.oo Uhr wurde geweckt, wobei es diesmal nicht nur hieß "Gunn Morche", sondern: "Gunn Morche, Früühhschport"!
Nach Frühstück und Zeltkontrolle wurde das Wissen der Teilnehmer bei "Wer wird Millionär?" getestet. Zu Mittag gab es Blumenkohl, Soße, panierte Schnitzel und Kartoffeln. Danach war Siesta und weil es nicht so warm war, machten sich nur die Mutigen auf den Weg ins Schwimmbad. (Da unsere Wasserversorgung oft ausfiel, für viele mal wieder Gelegenheit sich richtig zu waschen! Anm. der LU).
Im Anschluss an das Abendessen wanderten wir an die Kupferberghütte, wo wir bei Getränken und Knabberzeug zusammensaßen und einige Lieder sangen. Wie bei einer Nachtwanderung üblich, war es auf dem Nachhauseweg so dunkel, dass wir unsere eigenen Füße nicht mehr erkennen konnten.
Am Dienstag wurde nicht geweckt! Zeltkontrolle und morgendlicher Wettkampf fielen aus. Mittags waren Sportlichkeit und Geschick bei einem Wasserparcours gefragt. Danach konnten wir mit der Kletterausrüstung am Baum schaukeln.
Nach dem Abendessen war "Fernseh- und Pyjamaabend" angesagt. Die Teilnehmer führten Fernsehprogramme vor: Herzblatt, Teletubbies, Carolina, Wetten dass...?, Vorher-Nachher-Show, quakende Frösche (odder so was Ähnliches)! Geschafft von einem ereignisreichen Tag krabbelten alle in ihre Schlafsäcke.
Mittwochs hieße es dann schon Endspurt! Die Sieger der Turniere wurden ausgespielt. Beim letzten Wettkampf (Kochduell) konnten wir unsere Kochkünste unter Beweis stellen, während "Küchenfee" Ilse die ganze Meute mit frisch gebackenen Waffeln versorgte. (Knappe drei Stunden stand sie hierfür am Waffeleisen! Anm. der LU).

Am Abend konnten als Sieger geehrt werden:
Olympiade: 1. Vanessa U., 2. Annika, 3. Julia S., 4. Maria, 5. Giulia.
Mensch-ärgere-dich-nicht: 1. Kristin H., 2. Catharina M., 3. Sybille, 4. Carina.
Tischfußball: 1. Christin/Sarah, 2. Rabea/Nicole, 3. Rebecca/Verena, 4. Tamara/Anna.
Tischtennis: 1. Sarah, 2. Katrin, 3. Carolin, 4. Julia R.
Zeltkontrolle: 1. Furbies, 2. Mupuckels, 3. Wilde Tiger.
Gruppen: 1. Gruppe 4 (Sarah), 2. Gruppe 3 (Nicole), 3. Gruppe 2 (Rabea), 4. Gruppe 1 (Christin).

Viel zu schnell waren die 10 Tage vorbei und das Abbaukommando rückte an. Da es immer wieder regnete, bauten wir schnellstmöglich alles ab und verabschiedeten uns. Schon saßen wir im Bus nach Hause. In Wernersberg warteten sehnsüchtig unsere Eltern auf uns!
FAZIT:
Von diesem Lager werden wir wohl noch unseren Enkeln erzählen, denn nicht nur die Tatsache, dass man eingeseift unter der Dusche stand und für längere Zeit das Wasser weg war (gell, Sarah?), sondern die gute Stimmung des gesamten Lagers wird uns noch lange in Erinnerung bleiben!
Wir hoffen, euch allen hat es wieder ne Menge Spaß gemacht und ihr sein nächstes Jahr wieder dabei!
Ein großes Lob und Dankeschön an die gesamten Betreuer für ein gelungenes Lager!

DIE GROßEN

Nach diesen Berichten darf man wohl wirklich gespannt sein auf den Dia- und Filmabend, an dem einige der hier beschriebenen Szenen für Stimmung sorgen werden.

Als Betreuer waren in diesem Jahr aktiv:

Jungenlager

Achim Bachmann, Udo Ballmann, Markus Braun, Anke und Jan Burgard, Bernd, Burgel und Hardy Christmann, Sandra Daniel, Werner Gläßgen, Rolf Hagenmüller, Christian Heller, Jan Klein, Gabriel Laux, Sven Leonhardt und Nicole, Thomas Müller, Andrea Ott, Birgit und Wilfried Schilling

Mädchenlager

Sabine Bachmann, Ute Bachmann; Marco Burkard, Anette Götz, Christine und Volker Hanß, Ilse und Werner Schilling, Albert und Ilse Stöbener, Ruth und Walter Stoffel

Beim Aufbauteam waren dabei:

Achim Bachmann, Heinz Bachmann, Jan Burgard, Herbert Burgard, Markus Braun, Bernd, Burgel und Hardy Christmann, Michael Götz, Otmar Götz, Rolf Hagenmüller, Tobias Keller und Anja, Jan Klein, Markus Klein, Uwe Neuer, Andrea und Dominik Ott, Andreas Pfaff, Urban Roy, Mark Schmidt, Albert Stöbener.

Neben Teilnehmern, Betreuerinnen und Betreuern des Mädchenlagers halfen beim Abbau:

Achim Bachmann, Heinz Bachmann, Markus Braun, Jan Burgard, Herbert Burgard, Bernd Christmann, Michael Götz, Otmar Götz, Jan Klein, Uwe Neuer.
Im Hintergrund am wirbeln sind, was den Zustand des umfangreichen Lagermaterials angeht, Bernd Christmann und Friedel Gläßgen.
Jan Burgard und Klaus Martin waren auf Sponsorensuche.

Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren und Gönnern, die uns durch Geld- und Sachspenden ermöglichen, den Preis konstant günstig zu halten:

Otto Eichenlaub für den Transport der Ausrüstung
Firma Johann Schön & Söhne, Speyer
Firma Hornbach, Bornheim
Firma Edwin Müller, Wernersberg
(Knoblauch-) Hanne Kurz, "Gasthaus Linde" Wernersberg
sowie Martin Schilling.

Ich hoffe, dass ich bei diesen Aufzählungen niemanden vergessen habe. Sollte dies trotzdem der Fall sein, was im Eifer des Gefechts nie völlig auszuschließen ist, dann gebt mir bitte Bescheid, damit ich dies in der nächsten Ausgabe nachholen kann.

Wandern

Götzwanderung 2001 nach Lug

Treffpunkt des Trifelskreises bei der diesjährigen Götzwanderung war beim TV Lug. 24 Wanderfreunde trafen sich am Dorfplatz ein. Gewandert wurde durch die Kisselbach und über den Ochsenborn hinunter nach Lug. Hier wuchs unsere Gruppe auf 34 Personen davon 4 Kinder an. Schnell verging der Nachmittag und wir mussten wieder auf den Heimweg womit wir auf eine Tageslänge von 12 km kamen.

Vogesenwanderfahrt am19.8.2001 zum Hartmannsweilerkopf

Der rund 900 m hohe Hartmannsweilerkopf war das Ziel unserer Vogesenfahrt. Der Hartmannsweilerkopf hat wegen seiner markanten Aussichtsreichen Lage im 1.Weltkrieg traurige Berühmtheit erlangt, ca.60000 Soldaten auf französischer und deutscher Seite mussten hier ihr Leben lassen. Unsere Wanderung führte uns zunächst über den Soldatenfriedhof, dann ca. 150 Höhenmeter hinunter. Von nun an kamen wir vorbei an alten Kriegsstellungen, voll ausgehöhlten Felsen und Gedenkstätten bis wieder hinauf zum ca. 27 m hohen, Nachts beleuchteten Gipfelkreuz. Am Nachmittag ging es weiter an der 1125m hoch gelegenen Ferme Molkenrain vorbei über einen steilen Wiesenhang zum Sattel. Herrliches Wanderwetter mit guter Fernsicht lud immer wieder zum verweilen ein. Der Weiterweg führte uns hinunter zum Thommansplatz. Von hier ging ein ebener, interrasanter Pfad hinüber an der urigen Freundsteinkapelle vorbei zur Ferme Freundstein. Hier wurden wir von unserem Fahrer Alois wieder abgeholt.
Die Heimfahrt führte uns noch über die herrlich geführte Rue de Cretes durch`s Münstertal an Colmar vorbei, wo wir noch einen Massenabsprung durch Fallschirmspringer beobachten konnten.
Bei der schönen Wanderfahrt mit seiner ca. 11 km langen interessanten und sehensreichen Wanderung beteiligten sich leider nur 27 Personen davon 4 Kinder.

Herbstwanderung am 30.9.2001 nach Leinsweiler

Wie jedes Jahr machten wir auch diesen Herbst wieder unsere Wanderung zum Weingut Stübinger nach Leinsweiler. Gewandert wurde diesmal über Annweiler und den Haagweg hinauf zum Zollstock. Weiter ging es an der Ranschbacher Kaltenbrunnenquelle vorbei hinunter nach Leinsweiler womit wir auf eine Länge von 12 km kamen. Mit 51 Personen davon 7 Kinder waren wir nun im neu erbauten Nebenraum des Weingut Stübinger, wo für Unterhaltung neben unserer Hausmusik auch unsere zwei Hunde sorgten Die Heimfahrt erfolgte mit einem Schillingbus.

Für alle Wanderinteressierten ist hier der nächste Termin:

Wanderung am 18.11.01 um Dimbach

Da in diesem Jahr außer der Sommerwanderung auch noch der Landeswandertag ausfiel, wollen wir das mit einer außerplanmäßigen Wanderung etwas ausgleichen.
Gewandert wird von Wernersberg aus rund um Dimbach. Abmarsch ist um 13.00 Uhr ab Dorfplatz.
Die Weglänge ist ca. 12 km; Gäste sind wie immer willkommen.

Handball

Spielberichte und Ergebnisse der laufenden Hallenrunde

Spieltag 9.9.
Männer 1 – SG Walsheim/Essingen/Rhodt 29:24
Gegen den Aufsteiger hatte man eigentlich einen Sieg fest einkalkuliert und hatte keineswegs mit dieser hartnäckigen Gegenwehr der Gäste gerechnet. Die SG machte es den Einheimischen alles andere als leicht und lag bis Mitte der ersten Halbzeit meist mit 1 bzw. 2 Toren in Front. Erst beim Stande von 5:7 für die Gäste besann sich Wernersberg auf seine Favoriten-Rolle und legte einen Zahn zu. Nach dem 7:7 Ausgleich folgte die 11:9 Halbzeitführung. Im zweiten Abschnitt gelang dem TSV eine weitere Steigerung, was man allerdings lediglich für den Angriff feststellen konnte. Im Abwehrverhalten erwies man sich keineswegs sehr sattelfest. Immer wieder lies man sich von dem wurfstarken Rückraumspieler der Gäste, Mathias Löbs, ausspielen, so daß es lange nicht gelang sich abzusetzen. Bis zum 22:20 war die Partie keineswegs entschieden. Hätte nicht Jochen Hagenmüller im TSV-Gehäuse einen überragenden Tag erwischt, so währe eine negative Überraschung durchaus noch denkbar gewesen. Er war in der Schlußphase eine wichtige Stütze für die Mannschaft , die nun den Kopf frei hatte und doch noch einen klaren Sieg landen konnte.
Die Tore für Wernersberg: Jan Burgard 10(5), Heiko Brandenburger, Sven Leonhardt, Tobias Schneider je 5, Jochen Schilling 2, Ruwen Dienes, Marc Schuhmacher je 1.

Spieltag 16.9.
TSV Freinsheim – Männer 1 23:28
Gegenüber dem Eröffnungsspiel vor einer Woche gelang es Wernersberg sich deutlich zu steigern. Vor allem im Abwehrverhalten wurde dies auffallend sichtbar., Erfreulich, dass insbesondere die jungen Spieler überzeugen konnten. Allen voran überraschte diesmal, Ruwen Dienes, mit einem hohen Maß an Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen. Bei Halbzeit führte Wernersberg bereits mit 11:13 Toren., Lediglich Mitte der ersten Spielhälfte wurde es, gefährlich, als es Freinsheim gelang die Unterzahl von Wernersberg zu nutzen und die bis dahin erreichte, 4:7 Führung, für Wernersberg,, zu seinen Gunsten zu drehen. Die Einheimischen erzielten in dieser Phase gleich 4 Tore in Folge zur 8:7 Führung., Bis, zum 11:11 blieb es knapp, doch dann nahm Wernersberg wieder das Heft in die Hand, und, bestimmte das Spielgeschehen. Im zweiten Abschnitt gelang es, Freinsheim zwar, noch einmal zum 15:16 aufzuschließen, musste dann aber die Überlegenheit des Gastes, anerkennen.
Die Tore für Wernersberg: Jan Burgard, 8(7), Ruwen Dienes, Sven Leonhardt je 6, Hardy Christmann 5, Marc Schuhmacher, Tobias Schneider, Jochen Schilling je 1.

TV Thaleischweiler – Männer 2 25:23 (15:15)
Gegen den wie erwartet schweren Gegner zeigte die 2. Mannschaft ein starkes Spiel. Mit nur 10 Spielern angereist musste man nach 15 Minuten bereits auf Thomas Ballmann verzichten. Dessen Hinausstellung war zwar nach den neuen Regeln gerechtfertigt, in ähnlichen Situationen auf der Gegenseite ließ der Schiri diese Konsequenz jedoch vermissen. Klaus Burgard im Tor konnte zwar so manchen Treffer verhindern, die Abwehrarbeit ließ aber zu wünschen übrig. Trotz des ausgesprochen ruppigen Spiels der Thaleischweilerer war die 2. Mannschaft dennoch bis zur Halbzeit stets in Führung, musste aber zur Pause noch den Ausgleich hinnehmen. In der 2. Hälfte ließen die Kräfte spürbar nach und Thaleischweiler ging bis zum Stand von 22:18 in Führung. Mit einer tollen kämpferischen Leistung blieb die 2. am Ball, holte Tor um Tor auf und hätte beim Stande von 23:22 fast das Spiel noch herumgerissen. Leider wurden in dieser Phase die sich ergebenden Chancen nicht verwertet. Tore: Jan Fleming 9, Adolf Gläßgen 4/2, Thomas Ballmann, Stefan Hepp 3, Michael Götz, Markus Braun 2, Carsten Schilling, Maik Cherie 1.

wJC TV Wörth - TSV Wernersberg 6:23 (1:11)
Mit einer guten Leistung startete die weibliche C-Jugend in die neue Spielrunde. Eine von Beginn an konzentrierte Abwehrleistung lies dem Gegner wenig Raum. Hatten die Wörtherinnen doch einmal mühsam die Abwehr überwunden, waren da noch unsere Torhüterinnen, die einige freie Würfe und insgesamt acht 7m parierten. Kurz vor dem Seitenwechsel mußte Julia beim Spielstand von 0:11 ihren einzigen Gegentreffer kassieren. Auch in der zweiten Hälfte waren die TSV Spielerinnen klar überlegen. Die schwache Abwehr der Gastgeberinnen war kein echtes Hindernis und unsere eigene lies weiterhin keinen Spielaufbau des TV Wörth zu. Es spielten: Julia Klein und Lena Brachat (Tor), Isabel Martin (11), Tamara Bentz (4), Verena Stöbener, Julia Rubiano (je 3), Carolin Schuhmacher, Kathrin Geenen (je 1), Rebecca Klein, Katharina Schmidt, Cecilie Klein.

weibl. Jugend E – SV Bornheim 7:6 (2:0)
Gegen die spielerisch und körperlich starken Bornheimer Nachwuchs landeten unsere Mädchen einen Zittersieg. In der ersten Hälfte reichte es nur zu einer 2:0-Führung. Garant hierfür war wieder einmal die aggressive Abwehr und die gut aufgelegte Torhüterin Carina Heim. Der Angriff ließ jedoch zu wünschen übrig. Immer wieder wurde erfolglos versucht, die großgewachsene gegnerische Abwehr durch Distanzwürfe zu bezwingen. In der 2. Hälfte machten die Bornheimerinnen mächtig Druck auf unser Tor und kamen ihrerseits zu 3 Treffern in Folge. Unsere Mädchen stemmten sich nun mit aller Macht gegen die drohende Niederlage und warfen ihrerseits wieder 3 Tore in Folge zur beruhigenden 5:3-Führung. Durch technische Fehler im Angriff und eine schlechte Zuordnung im hinteren Abwehrbereich konnten due Gegnerinnen wieder zum 6:6 ausgleichen. Schließlich gelang Svenja Burkhard in der letzten Minute der vielumjubelte Siegtreffer. Eingesetzt wurden; Carina Heim (Tor), Giulia Gläßgen, Svenja Burkhard 3, Marina Wüst, Annika Martin 2, Vanessa Uhrig, Swenja Christ, Franziska Ochs, Vanessa Bentz 2, Sina Fecht.

Spieltag 23.9.
Männer 1- SG Albersweiler/Ranschb. 28:28
Das Lokalderby gegen die SG wurde wieder einmal nichts für schwache Nerven.
In der ersten Spielhälfte profitierten die Gäste von den verpassten Torgelegenheiten des TSV um dann in der zweiten Spielhälfte wieder die Felle davon schwimmen zu sehen. Am Ende gab es ein alles in allem verdientes Unentschieden, wobei allerdings die Unparteiischen, die über weite Strecken des Spiel hervorragend pfiffen, dem TSV den möglichen Sieg klauten.
Im ersten Spielabschnitt lief es zunächst für beide Mannschaften nicht so recht. Kurz vor Halbzeit lag Wernersberg mit 10:9 leicht im Vorteil, musste dann allerdings 4 Tore der SG hinnehmen um dann mit einem 10:13 Rückstand in die Pause zu gehen. Nach dem Wechsel schien der TSV zunächst noch in Pausenstimmung zu sein, so dass es den Gästen mühelos gelang bis zum 10:16 zu erhöhen. Alles sah zu diesem Zeitpunkt nach einer deftigen Wernersberger Niederlage aus. Doch der TSV bewies Moral und steckte nicht auf. Dennoch konnten die Gäste den Abstand lange beibehalten. beim 13:19 bahnte sich dann die Wende an. Wernersberg blies zur Aufholjagd. Vier Tore für den Gastgeber zum 17:19 machten wieder Hoffnung. Der TSV blieb nun weiter am Drücker und schaffte in der 50. Minute den vielumjubelten 22:22 Ausgleich. Als die Partie 5 Minuten vor Spielende sogar 26:22 für die Einheimischen stand, war man schon fast sicher den Sieg in der Tasche zu haben. In der 59.Minute führte Wernersberg immer noch mit 3 Toren Vorsprung. Doch aus nicht erklärlichen Gründen begannen die Nerven zu flattern. Die letzte Spielminute war an Dramatik wahrlich nicht mehr zu überbieten. Die Uhr zeigte gerade noch 5 Sekunden Spielzeit an, als die SG zum 28:27 aufgeschossen hatte. Was nun geschah ließ den Wernersbergern wahrlich den Atem stocken. Die Schiries entschieden, dass nach ihrer Uhr noch 13 Sekunden zu spielen seien, ließen dann allerdings noch mindestens 17 Sekunden das Spiel laufen. Das 28:28 fiel dann eine Sekunde vor dem neu festgesetzten Abpfiff. Pech für den TSV und Glück für die SG, die den Punkt als einen Sieg feierte.
Die Tore für Wernersberg: Jan Burgard 12(7), Sven Leonhardt 5, Marc Schuhmacher 4, Hardy Christmann 3, Jochen Schilling 2, Peter Klein, Tobias Schneider je 1.

TSV Freinsheim – Frauen I 24:17 (14:8)
Bis kurz vor Ende der 1. Halbzeit war Wernersberg mit 3 Toren an den Gegnern dran. Beim Stand von 11:8 schoss die gegnerische Mannschaft 3 Tore in Folge, so dass es mit einem Rückstand von 14:8 in die Pause ging. Danach ließ die Konzentration Wernersbergs nach und Freinsheim setzte sich zum 18:11 ab. Durch kämpferischen Einsatz konnten die TSV-Damen eine noch höhere Niederlage verhindern, so dass es zum 24:17-Endstand kam. Tore: Brandenburger E. 8, Zimmerle J., Brandenburger K., Disque N., R. Müller 2, Winter S. 1.

Männer II – Neustadt 19:17 (8:9)
Viele vergebene Torchancen führten trotz eines guten Spiels der 2. Mannschaft zur 8:9-Halbzeitführung der Neustädter. In der 2. Hälfte lief es dann zunächst etwas holprig, so dass Neustadt sogar mit 11:14 in Führung gehen konnte. Doch wie im letzten Spiel steckte die 2. Mannschaft nicht auf, hatte dann in der Abwehr auch den Hauptschützen des Gegners ausgeschaltet und konnte sich in den letzten Sekunden entscheidend absetzen. Die Tore in einem guten A-Klassespiel warfen: Jan Fleming 9/2, Adolf Gläßgen 5/1, Achim Bachmann 2, Michael Götz, Thomas Ballmann, Stefan Hepp 1.

wJC TSV Kandel 2 - TSV Wernersberg 21:25 (8:13)
Die TSV Spielerinnen konnten anfängliche Probleme in der Abwehrarbeit lösen und setzten sich nach dem 2:3 schnell auf 2:10 ab. Das man diesen Vorsprung noch gut gebrauchen konnte zeigte der weitere Spielverlauf. Der fünf Tore Vorsprung beim Seitenwechsel schrumpfte auf einen Abstand von drei Zählern, näher lies man den Gegner jedoch nicht mehr heran. Kandel spielte Ende der ersten und in der zweiten Halbzeit ohne Kreisläufer, was zu großen Zuordnungsproblemen in unserer Abwehr führte. Außerdem lies die starke Torhüterin der Gastgeberinnen phasenweise überhaupt keine Gegentreffer zu. Insgesamt war Wernersberg die ausgeglichenere Mannschaft, was sich auch an der Trefferverteilung wiederspiegelt. Julia Rubiano konnte mit neun Treffern im Angriff überzeugen, Katrin Geenen zeigte in der Abwehr eine tolle Leistung. Der Sieg und die hohe Trefferzahl ist umso höher zu bewerten, da mit Isabel und Verena zwei wichtige Spielerinnen fehlten.
Es spielten: Julia Klein (Tor), Julia Rubiano (9), Rebecca Klein, Carolin Schuhmacher (je 4), Tamara Bentz (3), Cecile Klein, Kathrin Geenen (je 2), Nora Brandenburger (1), Katharina Schmidt.

TV Wörth – weibl. Jugend E 3:23 (1:8)
In einem aus Wernersberger Sicht recht unansehnlichen Spiel kamen unsere Mädchen zu einem deutlichen Erfolg. Die Wörther Mädchen vermochten in der ersten Halbzeit nicht die vielen technischen Fehler und Unkonzentriertheiten unserer Mädchen beim Torabschluss selbst in Torerfolge umzumünzen. Grund hierfür war die erstmals im Tor eingesetzte Giulia Gläßgen, die fast alle Würfe entschärfen konnte. Hinzu kam die wiederum gute Abwehrleistung aller eingesetzten Spielerinnen. In der 2. Hälfte wurden dann die sich bietenden Torchancen konsequenter ausgenutzt, so dass der Sieg am Ende doch so deutlich ausfiel. Wie schon im ersten Spiel konnten sich 7 Spielerinnen in die Torschützenliste einzutragen. Hervorzuheben hierbei sind die Goalgetterin Svenja Burgard 8, Vanessa Bentz 5, Swenja Christ und die erstmals im Feld spielende Carina Heim 3. Weiterhin wurden eingesetzt: Giulia Gläßgen (Tor(, Marina Wüst 1, Michelle Schmidt, Annika Martin 2, Vanessa Uhrig, Franziska Ochs 1, Vanessa Meigel, Anna Becker.

Spieltag 30.9.
TSV Kandel – Männer 1 27:25
In einem von beiden Mannschaften nicht gerade berauschenden Spiel, hatte Wernersberg zwar in den ersten 20 Minuten die besseren Erfolgsaussichten, ließ dann allerdings den Gastgeber ohne nennenswerte Gegenwehr an sich vorbei ziehen. Nach der 10:11 Führung für Wernersberg legten die Hausherren vier Tore in Folge vor und nahmen diese Führung auch in die Pause mit. 15:12 stand die Partie bei Halbzeit. Auch im zweiten Abschnitt wurde es nicht besser. Wernersberg verzettelte sich zu sehr in Einzelaktionen. Zwingende Kombinationen waren Mangelware. Hinzu kamen eine Häufung von technischen Fehlern, die mehrmals Ballverluste zur Folge hatten. Kandel hatte somit keine Mühe den knappen Vorsprung zu halten und Wernersberg auf die Verliererstraße zu schicken.
Die Tore erzielten: Sven Leonhardt 7, Jan Burgard 6(6), Hardy Christmann 4, Marc Schuhmacher, Ruwen Dienes , Tobias Schneider je 2, Frank Schuhmacher, Jochen Schilling je 1.

Kandel III – Männer II 29:19 (16:11)
Nach einem guten Auftakt sah es zunächst nach einem weiteren Sieg der 2. Mannschaft aus; mit 8:4 lag die Mannschaft noch in Führung. Dann kam Kandel immer besser ins Spiel, während bei Wernersberg nicht mehr allzu viel lief. Die Abwehr ließ es am nötigen Körpereinsatz vermissen und kam auch mit dem schnellen Konterspiel der Kandeler nicht zurecht. Ohne Torwart Klaus Burgard wäre der Sieg der Kandeler noch höher ausgefallen. Im Angriffsspiel war nach verletzungsbedingten Ausfällen auch nicht mehr viel zu holen, so dass das Spiel gegen einen an sich gleichwertigen Gegner doch recht deutlich verloren wurde. Torschützen: Jan Flemming 8/3, Thomas Ballmann 4, Markus Braun 3, Michael Götz, Tobias Schumacher, Achim Bachmann, Stefan Hepp 1.

Spieltag 7.10.
Männer 1 – TSV Iggelheim 26:26
Die Partie gegen den Tabellenführer der Verbandsliga wurde wie erwartet ein heißes Rennen, in der besonders beide Abwehrreihen auf weite Strecken dominierten. Wernersberg hatte zwar den besseren Start erwischt und führte in der Anfangsphase mit 5:1 Toren, konnte aber diesen Vorteil nicht festigen. Die Gäste konterten und schlossen zum 6:5 auf. Dennoch gelang den Hausherren eine 13:11 Führung in die Pause zu retten. Den Start in die zweite Halbzeit nutzten die Gäste zu erneutem Aufschluß und gingen in der 40. Minute erstmals mit 16:17 in Führung und bauten diese zum 16:18 aus. Für den einheimischen TSV war dies das Signal zu energischer Gegenwehr. Vier Tore in Folge führten zur Drehung des Spiels. Wernersberg ging erneut mit zwei Toren in Führung. Weiter Chancen, die zu einer Vorentscheidung geführt hätten, wurden von dem ausgezeichnet reagierenden Gästetorwart vereitelt. Anstelle des Ausbaues der 20:18 Führung gelang den Gästen in der 50. Minute erneut der Ausgleich zum 21:21. Die Schlussphase wurde wieder einmal zum spannenden Krimi mit wechselnden Führungen. Als dann die Gäste in der 59. Minute per 7m zur 25:26 Führung kamen, hatten die meisten der zahlreichen Zuschauer abermals eine herbe Niederlage vor Augen. Ruwen Dienes sorgte dann in letzter Minute doch noch dafür, dass es an diesem Abend etwas zu bejubeln gab. Mit dem Unentschieden dürften wohl beide Seiten zufrieden sein.
Die Tore für Wernersberg: Sven Leonhardt 6, Ruwen Dienes, Jochen Schilling, Hardy Christmann je 4, Jan Burgard 4(4), Peter Klein , Tobias Schneider je 2.

Männer 2 – TV Dahn 22:27 (10:16)
Verstärkt durch junge Spieler aus der Reserve und durch Routinier Tobias Keller steckte die 2. Mannschaft den Ausfall von 4 Stammspielern sehr gut weg. Nach einem ausgeglichenen Beginn war leider die Abwehr gegen Ende der 1. Halbzeit nicht mehr mit dem nötigen Biß bei der Sache und so konnten die Dahner von 8:8 auf 10:16 davonziehen. In der 2. Hälfte zeigte sich wieder der gute Kampfgeist der Truppe. Die Kreisspieler der Dahner kamen nicht mehr wie in der 1. Halbzeit zum Zuge und im Angriff zeigte die Mannschaft gefälliges Kombinationsspiel. Ein Rückstand von 12:20 wurde bis zum 17:20 aufgeholt und wenn nicht die Gäste bedingt durch eine Zeitstrafe hier einen Treffer erzielt hätten, wäre ein Sieg durchaus möglich gewesen. Wieder ein attraktives Spiel – leider wieder keine Punkte. Tore: Tobias Keller 9/3, Markus Braun 5, Thomas Ballmann, Tobias Schuhmacher 3, Andreas Pfaff, Otmar Götz 1.

Reserve – Assenheim-Dannstadt 14:27 (6:13)
Bis zum 5:4 lag die junge Truppe, die ohne planmäßigen Torwart antreten musste, noch in Führung, dann setzten sich die stärkeren Assenheimer durch. Tore: Pascal Schilling 4, Udo Ballmann, Markus Klein 3, Matthias Martin 2, Kai Voss, Andreas Pfaff 1.

Turnen

Familiensportfest

Das diesjährige Familiensportfest war wieder einmal von Erfolg gekrönt. Nachdem die Witterung für eine Veranstaltung im Freien grünes Licht gegeben hatte, war ein reibungsloser Ablauf unseres Familientages gesichert. Durch so manche Arbeitsstunde im Vorfeld war der Platz wieder gut hergerichtet für die sportliche Seite. Die Schülersportkämpfe und die Eltern-Kind-Wettbewerbe erfreuten sich wieder einer großen Resonanz und die Athletinnen und Athleten waren mit vollem Einsatz bei der Sache. Wer sich so verausgabt hatte brauchte natürlich auch eine richtige Stärkung. Die Original-Familiensportfest-Salatteller und der selbstgemachte Kartoffelsalat mit Fleischbeilage sorgten hier für Abhilfe. Nach der Mittagspause konnten die Kinder wieder das Deutsche Turnabzeichen ablegen. Nachdem im letzten Jahr manche der kleinen Turnerinnen und Turner mit dem Ablauf ihre Probleme hatten, war man in diesem Jahr besser auf den Ansturm eingerichtet und alles von vornherein in feste Bahnen gelenkt. Die Übungen machten großen Spaß und einige der Erwachsenen hätten wohl kaum besser als ihre Kleinen abgeschnitten.
Die Wanderung um den Rothenberg durfte nicht fehlen und danach waren die Laufwettbewerbe an der Reihe mit dem Hermann-Gläßgen-Gedächtnislauf als krönendem Abschluß.

Resumee:
Viel Mühe und Aufwand im Vorfeld und bei der Veranstaltung, die sich jedoch angesichts der guten Beteiligung bei Sport und Spaß für die ganze Familie gelohnt haben.

Bleibt nur noch, allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz zu danken!

Hier sind die Ergebnisse der Wettkämpfe im Einzelnen.

Aus dem Vereinsleben

Den in der letzten Ausgabe versprochenen Hallenbelegungsplan kann ich leider derzeit noch nicht liefern. Bei Fragen wegen Trainingszeiten/Übungszeiten wendet Euch bitte an die Abteilungsleiter.

Glückwünsche

Wir können noch Herta Götz zu ihrem 65. Geburtstag gratulieren, den sie am 2. Oktober feiern konnte.
Am 22. September wurde Ursula Rolle 50 Jahre alt – oder jung - wie man bei Frauen vielleicht etwas vorsichtiger formulieren sollte.

Den beiden Jubilaren noch nachträglich alles Gute!

Fröhliche Weihnacht...

Themenvorschläge und Beiträge, zu unserer Weihnachtsausgabe gebt bitte bis zum 5.12.

bei Markus Braun, Wernersberg, Am Löhl 11,
Tel.: 7840,
Mail markus.braun@wernersberg.de
oder den jeweiligen Abteilungsleitern ab.

Die nächsten Termine in Kurzform:

3.11.Dia- und Filmabend zum Zeltlager 2001 in Imsbach
10.11.Tanzmusik mit der Adams Family (angekündigt waren die Deafen Goblins)
18.11.Wanderung um Dimbach
1. 12.Tanzmusik mit Anti Tank Gun
15. 12.Jahresabschlußfeier
24.12.Heiligabend